Schöner Titel

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rwe25 Avatar

Von

Anna sitzt am Krankenhausbett ihres (Ex-?)Freundes Ludwig, der eine Überdosis Tabletten geschluckt hat. Er ist nicht ansprechbar, so weiß sie nicht, was von dem, was sie ihm erzählt, überhaupt bei ihm ankommt. Aber sie erzählt trotzdem: von Dingen, die sie ihm bisher nicht erzählt hat … von ihrer depressiven Mutter im Heim, vom Suizid ihres Vaters, von ihrer „Auszeit“ in Südafrika, von ihren Drogenerfahrungen.

Das Buch wühlt auf, ist sehr emotional und schonungslos … so wie Anna eigentlich ist und fühlt. Nur konnte sie das bisher niemandem offenbaren. Ich bin gespannt, ob der Stil so weitergeführt wird und wie sich das Gesamtbild zusammensetzt. Bisher sind die Gedanken eher kleine, wenig zusammenhängende Erinnerungsfetzen.