Wenn die Nacht am stillsten ist

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lisolino Avatar

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Anna sitzt am Bett ihres Freundes. Er atmet noch aber ist nicht bei Bewusstsein. Hin und wieder kommt ihr der Gedanke, dass sie einen Notarzt rufen könnte und dass Ludwig das Krankenhaus bestimmt schrecklich finden würde. Dann schweifen ihre Gedanken zu ihrer Mutter in der Irrenanstalt und an die vielen Krankenhäuser in denen sie ihre Mutter schon besucht hat. Von dort wandern ihre Gedanken weiter zu ihrer Oma, ihrem Oma und den vielen Ländern in denen sie schon war.

Ein Buch wie ein trauriges Gedicht. Der Monolog ist langsam, schwermütig. Er fliesst wie Wasser, dass sich seinen Weg sucht und manchmal Umwege nehmen muss. Was hat diese beiden Menschen nur verbunden? Welcher wunde Punkt ihrer Seele hat sich in dem anderen gespiegelt? Wird man die Antworten im Rest ihres Monolges finden oder nur erfahren, ob Anna sich dafür enscheidet den Notarzt zu rufen?