wenn die nacht am stillsten ist

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nathanielle Avatar

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Ein sehr ungewöhnliches Buch, keine leichte Kost.

Anna sitzt bei Ludwig, mit dem sie seit 8 Monaten liiert ist. Ludwig ist bewußtlos, weil er anscheinend eine Überdosis Tabletten geschluckt hat. Anstatt den Notarzt zu rufen (sie ist sich nicht sicher, ob er das wollte), beobachtet sie seine Atmung und ...  erzählt ...

Anna erzählt ihm alles, was sie sich bislang nicht zu erwähnen getraut hat. Sie spricht ohne jeglichen roten Faden, mal von Ludwig - was sie von ihm hält, wie sie ihn einschätzt - , mal von ihrer eigenen Vergangenheit.

Zwar mit Punkt und Komma, aber ohne jegliche Absätze oder gar Kapitel (zumindest bis jetzt). Es ist etwas anstrengend zu lesen, aber fesselt dann doch. Außerdem würde ich gerne wissen, ob Ludwig überlebt.