Zäher Monolog

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fireblade Avatar

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Ich muss gestehen, ich habe die Leseprobe nicht zu Ende gelesen. Anfangs fand ich es noch interessant, dem Monolog zu lauschen, den Anna am Bett ihres bewusstlosen Freundes Ludwig führt. Doch nach ein paar Seiten hat mich das Ganze ziemlich ermüdet, statt mein Interesse weiter zu wecken, trotz oder vielleicht auch gerade wegen der ganzen Probleme, die immer mehr ans Licht gezerrt werden. 

Obwohl ich einerseits gerne wissen möchte, warum Ludwig, der ein ziemlich eigenbrödlerischer Typ zu sein scheint, bewusstlos daliegt, fesseln mich weder die Story noch die Erzählweise genug. Für mich ist das nur eine ziemlich wahllose Abfolge von Gedanken, ohne Höhepunkte oder Spannungsmomente. Ich sehe Anna regelrecht vor mir, wie sie neben dem Bett sitzt und vor sich hinbrabbelt. 

Ich habe schon nach wenigen Seiten aufgehört zu lesen und habe den Rest nur noch überflogen.Dieses Buch ist definitiv nichts für mich.