Ein ganz besonderer Sommer
Der ganze Sommer liegt noch vor Lisa – und das ohne ihren sechsjährigen Sohn Paul, der die Ferien mit seinem Vater in Polen verbringen wird. Einerseits hadert Lisa mit der Trennung von Paul, auf der anderen Seite ergeben sich neue Möglichkeiten, sich Zeit für sie selbst zu nehmen und sich mit ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen.
Die Geige, die sie von ihrem Großvater geerbt hat und mit der sie eine Hass-Liebe verbindet, taucht wieder auf. Nachdem sie viele Jahre ungespielt in der Ecke verstaubte, entscheidet sich Lisa das Instrument reparieren zu lassen. In der Geigenwerkstatt erfährt sie, dass das Instrument mutmaßlich viel älter ist als es scheint und Raubkunst sein könnte. Bei dem Besuch lernt sie außerdem Ute, die Tochter des Geigenreparateurs kennen und freundet sich mit ihr an.
Der Roman behandelt vielfältige Themen wie Muttersein, Freundschaft, Sinnsuche, Krankheit und Alter und ganz besonders die Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte und der NS-Vergangenheit.
Für mich persönlich ist vor allem der Schreibstil des Romans hervorgestochen. Einerseits mit klarer und gleichzeitig fast schon poetischer Sprache schaffte es die Autorin, Anne Stern, wunderschöne bunte Bilder vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Ich konnte mich direkt in Lisas Sommer hineinversetzen. Die Sonne auf der Haut, das kühle Gras unter den Füßen, der Geschmack von Kirschen auf der Zunge…
Die Geschichte selbst war eher unaufgeregt und kam ohne große Höhepunkte aus. Das hat der Geschichte meiner Meinung nach aber keinen Abbruch getan und die Handlung hat dennoch Tiefgang. Ich habe die langsam vor sich hinplätschernde Handlung und vor allem den nachdenklichen Ton sehr genossen.
Das Buch hat sich für mich wie eine tröstliche, sonnige Umarmung angefühlt und hat mich insgesamt sehr berührt.
Die Geige, die sie von ihrem Großvater geerbt hat und mit der sie eine Hass-Liebe verbindet, taucht wieder auf. Nachdem sie viele Jahre ungespielt in der Ecke verstaubte, entscheidet sich Lisa das Instrument reparieren zu lassen. In der Geigenwerkstatt erfährt sie, dass das Instrument mutmaßlich viel älter ist als es scheint und Raubkunst sein könnte. Bei dem Besuch lernt sie außerdem Ute, die Tochter des Geigenreparateurs kennen und freundet sich mit ihr an.
Der Roman behandelt vielfältige Themen wie Muttersein, Freundschaft, Sinnsuche, Krankheit und Alter und ganz besonders die Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte und der NS-Vergangenheit.
Für mich persönlich ist vor allem der Schreibstil des Romans hervorgestochen. Einerseits mit klarer und gleichzeitig fast schon poetischer Sprache schaffte es die Autorin, Anne Stern, wunderschöne bunte Bilder vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Ich konnte mich direkt in Lisas Sommer hineinversetzen. Die Sonne auf der Haut, das kühle Gras unter den Füßen, der Geschmack von Kirschen auf der Zunge…
Die Geschichte selbst war eher unaufgeregt und kam ohne große Höhepunkte aus. Das hat der Geschichte meiner Meinung nach aber keinen Abbruch getan und die Handlung hat dennoch Tiefgang. Ich habe die langsam vor sich hinplätschernde Handlung und vor allem den nachdenklichen Ton sehr genossen.
Das Buch hat sich für mich wie eine tröstliche, sonnige Umarmung angefühlt und hat mich insgesamt sehr berührt.