Ein schöner Sommerroman - bildhaft und tiefgehend
Der Roman "Wenn die Tage länger werden" handelt von zwei Frauen, deren Geschichten abwechselnd erzählt werden. Zum einen ist da Lisa, eine alleinerziehende Musiklehrerin, die erstmals seit sechs Jahren einen Teil der Sommerferien ohne ihren Sohn Paul verbringen wird. Lisa ist hin- und hergerissen zwischen der befürchteten Einsamkeit und der Sehnsucht nach Freiheit und Zeit für sich. Zum anderen ist da Ute, eine Obstbäuerin, die ein nicht so leichtes Schicksal hat.
Ich konnte mich sehr gut in Lisa und Ute hineinfühlen. Beide Frauen haben in den letzten Jahren eher funktioniert und sich zu wenig um sich selbst und ihre Bedürfnisse gekümmert. Irgendwann mündet mangelnde Selbstfürsorge in Selbstaufgabe und man kann sich und seine Bedürfnisse kaum noch wahrnehmen und spüren. Die Gefühle der beiden Frauen sind sehr greifbar, nachvollziehbar und empathisch beschrieben.
Sehr interessant ist, wie der Roman sich entwickelt und der Sommer sich für beide Frauen und weitere Charaktere, die auch Geschehnisse der Vergangenheit bewältigen müssen, entwickelt. Es ist nicht nur ein Sommerroman über zwei Frauen, sondern auch deren Familiengeschichten und viele unausgesprochene Erlebnisse.
Mir persönlich hat das Buch gut gefallen. Die Autorin hat eine sehr schöne, interessante Sprache. Die Charaktere werden eingehend und empathisch geschildert. Ihre Gefühle sind greifbar und sehr nachvollziehbar. Es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt, über sich selbst, Selbstfürsorge und eigene Ziele im Leben. Lebt man sein Leben wirklich so wie man es möchte oder plätschert der Alltag vor sich hin und man denkt, dass man für die schönen Dinge noch ewig Zeit hat?
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, das Buch lässt sich leicht lesen. Die Sprache ist bildhaft, fast poetisch, was mir persönlich gut gefallen hat. Es ist ein netter, ruhiger, unaufgeregter Roman für den Sommer, bei dem man Nachdenken aber auch Entspannen kann.
Ich konnte mich sehr gut in Lisa und Ute hineinfühlen. Beide Frauen haben in den letzten Jahren eher funktioniert und sich zu wenig um sich selbst und ihre Bedürfnisse gekümmert. Irgendwann mündet mangelnde Selbstfürsorge in Selbstaufgabe und man kann sich und seine Bedürfnisse kaum noch wahrnehmen und spüren. Die Gefühle der beiden Frauen sind sehr greifbar, nachvollziehbar und empathisch beschrieben.
Sehr interessant ist, wie der Roman sich entwickelt und der Sommer sich für beide Frauen und weitere Charaktere, die auch Geschehnisse der Vergangenheit bewältigen müssen, entwickelt. Es ist nicht nur ein Sommerroman über zwei Frauen, sondern auch deren Familiengeschichten und viele unausgesprochene Erlebnisse.
Mir persönlich hat das Buch gut gefallen. Die Autorin hat eine sehr schöne, interessante Sprache. Die Charaktere werden eingehend und empathisch geschildert. Ihre Gefühle sind greifbar und sehr nachvollziehbar. Es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt, über sich selbst, Selbstfürsorge und eigene Ziele im Leben. Lebt man sein Leben wirklich so wie man es möchte oder plätschert der Alltag vor sich hin und man denkt, dass man für die schönen Dinge noch ewig Zeit hat?
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, das Buch lässt sich leicht lesen. Die Sprache ist bildhaft, fast poetisch, was mir persönlich gut gefallen hat. Es ist ein netter, ruhiger, unaufgeregter Roman für den Sommer, bei dem man Nachdenken aber auch Entspannen kann.