Ein Sommer, der alles verändert
Lisa ist seit sechs Jahren alleinerziehend und verbringt den Sommer ohne ihren Sohn – sechs Wochen Zeit, um herauszufinden, wer sie ist, wenn sie nicht nur Mutter ist. Denn so lange war sie noch nie von ihrem Kind getrennt, der jetzt Zeit mit seinem Vater verbringt. Doch statt entspannter Freiheit wartet ein Familiengeheimnis auf sie: Als sie ihre alte Geige zum Geigenbauer Hans bringt, enthüllt er ein lange verborgenes Rätsel um das Instrument – und um ihren Großvater. Ein Erbe, das ihr Verhältnis zur eigenen Mutter überschattet.
Hans selbst wird von der Vergangenheit nicht losgelassen, während seine Tochter Ute mit ihrer Gesundheit kämpft. Auch für sie wird dieser Sommer ein Wendepunkt.
Anne Stern gelingt es meisterhaft, die Geschichte gekonnt einzuweben und dabei eine tiefgehende, realitätsnahe Erzählung zu schaffen. Mit Fingerspitzengefühl und einem feinfühligen Schreibstil verbindet sie Vergangenheit und Gegenwart zu einem bewegenden Leseerlebnis.
Zu keiner Zeit gab es Längen, es werden viele wichtige Themen verarbeitet mit denen ich so gar nicht gerechnet hätte.
„Wenn die Tage länger werden“ ist ein Buch über Schuld, Wahrheit und die Frage, wie viel Vergangenes wir mit uns tragen – und ob wir es loslassen können.
Fazit: Lesenswert für alle, die Geschichten über Familie, Identität und Neuanfänge lieben. Mich hat die Geschichte berührt und ich vergebe 5/5 Sternen und eine Leseempfehlung!
Hans selbst wird von der Vergangenheit nicht losgelassen, während seine Tochter Ute mit ihrer Gesundheit kämpft. Auch für sie wird dieser Sommer ein Wendepunkt.
Anne Stern gelingt es meisterhaft, die Geschichte gekonnt einzuweben und dabei eine tiefgehende, realitätsnahe Erzählung zu schaffen. Mit Fingerspitzengefühl und einem feinfühligen Schreibstil verbindet sie Vergangenheit und Gegenwart zu einem bewegenden Leseerlebnis.
Zu keiner Zeit gab es Längen, es werden viele wichtige Themen verarbeitet mit denen ich so gar nicht gerechnet hätte.
„Wenn die Tage länger werden“ ist ein Buch über Schuld, Wahrheit und die Frage, wie viel Vergangenes wir mit uns tragen – und ob wir es loslassen können.
Fazit: Lesenswert für alle, die Geschichten über Familie, Identität und Neuanfänge lieben. Mich hat die Geschichte berührt und ich vergebe 5/5 Sternen und eine Leseempfehlung!