Tiefgründig und wunderschön
Mich hat der Roman „Wenn die Tage länger werden“ sehr berührt. Er erzählt von der bald 40-jährigen Lehrerin und Mutter Lisa. Sie lebt getrennt und liebt ihren Sohn Paul abgöttisch. Jedoch sehnt sich auch nach eigener Freiheit. Als ihr Sohn einen Großteil der Sommerferien bei seinem Vater reflektiert sie ihr Leben. Sie beginnt auch wieder Geige zuspielen was sie viele Jahre nicht mehr getan hat. Die Geige verbindet sie mit ihrer Vergangenheit. Dadurch wird sie auch wieder mit ihrer Beziehung zu ihrer Mutter und der Vergangenheit ihres Großvaters konfrontiert. Lisa hat Versagensängste und Selbstzweifel.
Parallel schreibt die Autorin noch von der kranken Ute die mit ihrem Vater allein auf einem Hof wohnt. Anne Stern verbindet die beiden Geschichten sehr gut miteinander. Sie schreibt sehr detailliert, sodass man sich gut in die einzelnen Charakteren reinversetzen kann. Der Titel ist auch sehr treffend gewählt. Gerade wenn man mehr Zeit hat, hinterfragt man vieles.
Tiefgründig und wunderschön. Ein wirklich tolles Buch für alle die Romane mit Tiefgang mögen.
Parallel schreibt die Autorin noch von der kranken Ute die mit ihrem Vater allein auf einem Hof wohnt. Anne Stern verbindet die beiden Geschichten sehr gut miteinander. Sie schreibt sehr detailliert, sodass man sich gut in die einzelnen Charakteren reinversetzen kann. Der Titel ist auch sehr treffend gewählt. Gerade wenn man mehr Zeit hat, hinterfragt man vieles.
Tiefgründig und wunderschön. Ein wirklich tolles Buch für alle die Romane mit Tiefgang mögen.