Zwischen Blutkesseln und Zitronenbäumen – eine leise, magische Familiengeschichte!
Schon auf den ersten Seiten entfaltet die Leseprobe eine besondere, beinahe magische Dichte. Die Szene mit dem heimlich geschlachteten Schaf setzt den Ton: Es geht um das Rohe, das Verborgene, das, was unter der Oberfläche liegt – im Tier wie in der Familie. Die Sprache ist dabei zugleich lakonisch und poetisch, voller Bilder, die sich einbrennen, ohne sich aufzudrängen.
Was sofort spürbar wird: Diese Familiengeschichte ist keine lineare Chronik, sondern eine Sammlung von Splittern, Erinnerungen und Eigensinnigkeiten. Die Figuren – wie die Urgroßmutter mit dem Blutkessel oder der schlafende Großonkel – wirken fast mythisch, und doch sehr menschlich. Es ist, als würde man durch einen alten Dachboden voller Fundstücke wandern und dabei langsam ein Muster erkennen.
Die Erzählstimme bleibt ruhig, beobachtend, fast distanziert, aber mit einer tiefen Zuneigung zu den Menschen, über die sie berichtet. Mich hat vor allem beeindruckt, wie beiläufig Schmerz und Absurdität nebeneinanderstehen dürfen – ohne Pathos, aber mit Wirkung. Der Text hat etwas Zeitloses, und gleichzeitig ist da Alma, die versucht, die losen Enden ihrer Herkunft zu fassen – leise, tastend, aber entschlossen.
**Fazit:**
Die Leseprobe weckt große Neugier auf den ganzen Roman. Sie verspricht keine einfache Geschichte, sondern ein kunstvoll verflochtenes Familienmosaik voller atmosphärischer Kraft, skurriler Schönheit und leiser Tragik. Ein Buch für Leser\innen, die zwischen den Zeilen lesen – und gerne in generationsübergreifende Geschichten eintauchen, in denen sich Realität und Fantasie berühren.
Was sofort spürbar wird: Diese Familiengeschichte ist keine lineare Chronik, sondern eine Sammlung von Splittern, Erinnerungen und Eigensinnigkeiten. Die Figuren – wie die Urgroßmutter mit dem Blutkessel oder der schlafende Großonkel – wirken fast mythisch, und doch sehr menschlich. Es ist, als würde man durch einen alten Dachboden voller Fundstücke wandern und dabei langsam ein Muster erkennen.
Die Erzählstimme bleibt ruhig, beobachtend, fast distanziert, aber mit einer tiefen Zuneigung zu den Menschen, über die sie berichtet. Mich hat vor allem beeindruckt, wie beiläufig Schmerz und Absurdität nebeneinanderstehen dürfen – ohne Pathos, aber mit Wirkung. Der Text hat etwas Zeitloses, und gleichzeitig ist da Alma, die versucht, die losen Enden ihrer Herkunft zu fassen – leise, tastend, aber entschlossen.
**Fazit:**
Die Leseprobe weckt große Neugier auf den ganzen Roman. Sie verspricht keine einfache Geschichte, sondern ein kunstvoll verflochtenes Familienmosaik voller atmosphärischer Kraft, skurriler Schönheit und leiser Tragik. Ein Buch für Leser\innen, die zwischen den Zeilen lesen – und gerne in generationsübergreifende Geschichten eintauchen, in denen sich Realität und Fantasie berühren.