Affirmationen: Einführung und Begleiter
Das Buch "Wenn ein Satz dein Leben verändert. Die kraftvollsten Affirmationen für dein positives Selbst" von Melanie Pignitter, welches 2023 im Gräfe und Unzer Verlag (GU) erschienen ist, ist das erste, welches ich in diesem Bereich lese. Pignitter, österreichische Poscasterin und Mentorin in den Bereichen Selbstliebe und Achtsamkeit, gibt (für mich als Laiin) eine gute Einführung in die Thematik, Heranführung an das Ausprobieren und Begleitung bei der Umsetzung.
Das Buch ist grob zweigeteilt: In der ersten Hälfte erfahren wir viel über die Theorie der Affirmationen, etwa über die Grundüberzeugung, Mythen und Kritik sowie Regeln der Verwendung von Affirmationen. Im zweiten, eher praktisch angelegten Teil bietet Pignitter den Lesenden eine fulminante Auswahl an möglichen Affirmationen, das "Affirmationslexikon". Besonders gut gefallen hat mir das den Affirmatioenn vorangestellte kurze Kapitel zur Methode des "Lebensrades".
Eine schöne Einführung, welche man aber meines Erachtens ob der Kritikwürdigkeit trotz des Kapitels "Mythen und Zweifel ausräumen" mit einem kritischen Auge lesen muss, um nicht toxischer Positivität, durch Studien belegtem verstärkten Druck oder einer unreflektierten weißen Privilegienhaltung zu verfallen - globale, gesellschaftliche und politische Ungerechtigkeiten und Strukturen lassen sich eben nicht einfach wegaffirmieren.
Das Buch ist grob zweigeteilt: In der ersten Hälfte erfahren wir viel über die Theorie der Affirmationen, etwa über die Grundüberzeugung, Mythen und Kritik sowie Regeln der Verwendung von Affirmationen. Im zweiten, eher praktisch angelegten Teil bietet Pignitter den Lesenden eine fulminante Auswahl an möglichen Affirmationen, das "Affirmationslexikon". Besonders gut gefallen hat mir das den Affirmatioenn vorangestellte kurze Kapitel zur Methode des "Lebensrades".
Eine schöne Einführung, welche man aber meines Erachtens ob der Kritikwürdigkeit trotz des Kapitels "Mythen und Zweifel ausräumen" mit einem kritischen Auge lesen muss, um nicht toxischer Positivität, durch Studien belegtem verstärkten Druck oder einer unreflektierten weißen Privilegienhaltung zu verfallen - globale, gesellschaftliche und politische Ungerechtigkeiten und Strukturen lassen sich eben nicht einfach wegaffirmieren.