Großartiges Solodebüt
Krimis sind und bleiben, neben Liebesromanen verschiedenster Gattungen, die erfolgreichsten Bücher überhaupt. Ein guter Krimi kann ein Pageturner sein, die Lesenden zum Mitdenken und Mitraten animieren und schlicht einfach gut unterhalten, wenn die Geschichte und/oder die Protagonist*innen und Antagonist*innen stimmen. In manchen Fällen reicht natürlich auch einfach der Ort der Handlung, um Lesende gewinnen zu können.
Bei Volker Klüpfel, der studierte Politikwissenschaftler und Historiker, der vor allem für seine Romane über Kommissar Kluftinger bekannt ist, die er mit Michael Kobr, geschrieben hat, sind es vor allem die Protagonist*innen, die begeistern und deshalb kann man bei seinem ersten Solobuch, „Wenn Ende gut, dann alles gut“ in der Hinsicht einiges erwarten. Das Buch ist Ende Februar bei Penguin Random House erschienen.
Die Hintergrundgeschichte, die sich natürlich noch weiterentwickelt und immer rätselhafter wird, lässt sich schnell erzählen. Svetlana liebt russische Literatur und Detektivgeschichten und putzt bei Tommi, einem liebenswerten Chaot Anfang 30, der irgendwann Bestsellerautor werden will. Wegen vorübergehender Finanzflaute haust er im alten Wohnmobil seines Vaters. Tommi und Svetlana sehen eines Abends ein kleines Mädchen am Waldrand und retten es vor Kälte und Hunger. Viele Fragen bleiben und weil die Polizei im Dunkeln tappt, ermitteln Svetlana und Tommi auf eigene Faust. Tommi wird dabei immer wieder von Svetlana angetrieben und muss die eine oder andere Weisheit ertragen, auch in gebrochenem Deutsch.
Die erwarteten gelungenen Protagonist*innen gibt es tatsächlich und insgesamt zeichnet sich das Buch durch eine großartige Story und jeder Menge guter Entwicklungen und Überraschungen auf. Dazu kommt eine gelungene Kritik an politischen Einstellungen gegenüber Geflüchteten, Vorurteile werden weggeräumt und die Entwicklung des einen Protagonisten, Tommi, ist wirklich großartig. Der Schreibstil ist dabei ebenso gelungen, wie die Spannungskurve.
Fazit: „Wenn Ende gut, dann alles gut“ von Volker Klüpfel ist ein großartiges Solodebüt. Eine tolle Story mit viel Bezug zu aktuellen Ereignissen und rundum gelungenen Figuren, die dazu noch spannend und unterhaltsam ist. Dieses Paket hatte ich nicht so gelungen erwartet und bin deshalb mehr als positiv überrascht.
Bei Volker Klüpfel, der studierte Politikwissenschaftler und Historiker, der vor allem für seine Romane über Kommissar Kluftinger bekannt ist, die er mit Michael Kobr, geschrieben hat, sind es vor allem die Protagonist*innen, die begeistern und deshalb kann man bei seinem ersten Solobuch, „Wenn Ende gut, dann alles gut“ in der Hinsicht einiges erwarten. Das Buch ist Ende Februar bei Penguin Random House erschienen.
Die Hintergrundgeschichte, die sich natürlich noch weiterentwickelt und immer rätselhafter wird, lässt sich schnell erzählen. Svetlana liebt russische Literatur und Detektivgeschichten und putzt bei Tommi, einem liebenswerten Chaot Anfang 30, der irgendwann Bestsellerautor werden will. Wegen vorübergehender Finanzflaute haust er im alten Wohnmobil seines Vaters. Tommi und Svetlana sehen eines Abends ein kleines Mädchen am Waldrand und retten es vor Kälte und Hunger. Viele Fragen bleiben und weil die Polizei im Dunkeln tappt, ermitteln Svetlana und Tommi auf eigene Faust. Tommi wird dabei immer wieder von Svetlana angetrieben und muss die eine oder andere Weisheit ertragen, auch in gebrochenem Deutsch.
Die erwarteten gelungenen Protagonist*innen gibt es tatsächlich und insgesamt zeichnet sich das Buch durch eine großartige Story und jeder Menge guter Entwicklungen und Überraschungen auf. Dazu kommt eine gelungene Kritik an politischen Einstellungen gegenüber Geflüchteten, Vorurteile werden weggeräumt und die Entwicklung des einen Protagonisten, Tommi, ist wirklich großartig. Der Schreibstil ist dabei ebenso gelungen, wie die Spannungskurve.
Fazit: „Wenn Ende gut, dann alles gut“ von Volker Klüpfel ist ein großartiges Solodebüt. Eine tolle Story mit viel Bezug zu aktuellen Ereignissen und rundum gelungenen Figuren, die dazu noch spannend und unterhaltsam ist. Dieses Paket hatte ich nicht so gelungen erwartet und bin deshalb mehr als positiv überrascht.