Toller Auftakt für eine neue Cosy Crime-Reihe
Im Winter kann ich mir nichts Gemütlicheres vorstellen als nach einem anstrengenden Arbeitstag entspannt auf der Couch einen humorvollen Krimi zu lesen. Wem es genauso geht, dem kann ich „Wenn Ende gut, dann alles“ sehr ans Herz legen.
Volker Klüpfel kennen Viele bereits als eine Hälfte von Deutschlands erfolgreichstem Autorenduo Klüpfel/Kobr, aus dessen Feder die populäre Kluftinger-Reihe stammt. Nun geht Volker Klüpfel mit dem Roman "Wenn Ende gut, dann alles" auf Alleingang. Der erste Fall rund um ein im Wald aufgefundenes schweigsames Kind ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe rund um den Möchtegern-Schriftsteller Tommi und seine ukrainische Putzfrau Svetlana.
Der etwas lebensfremde Tommi und die zwanzig Jahre ältere, aber umso gewieftere Svetlana geben ein sehr sympathisches Ermittler-Duo ab. Ihre Dialoge machen richtig viel Spaß und nehmen oftmals absurd-komische Züge an. Wenn Svetlana in ihrem unnachahmlichen Akzent versucht, Tommi auf die Sprünge zu helfen, so dass er am Ende überzeugt ist, er wäre ganz von allein auf die Lösung gekommen... Das ist Situationskomik „at its best“!
Gut gefallen haben mir auch die vielen anderen skurrilen Figuren, allen voran Tommis Vater, ein sehr charmanter Frauenheld, der aus reiner Bequemlichkeit in eine Senioren-Wohnanlage gezogen ist. Die vielen Nebencharaktere bieten noch viel Potenzial für großartige Unterhaltung in den folgenden Büchern der Krimireihe.
Trotz der humorvollen Aspekte kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Die Auflösung des Falls bleibt bis zum Ende des Buchs im Dunkeln und es gibt einige unerwartete Wendungen und sozialkritische Handlungsstränge im Verlauf der Geschichte.
Fazit: „Wenn Ende gut, dann alles“ ist ein perfekter Einstieg in eine neue Krimi-Reihe und macht Lust auf Mehr. Ich bin mir sicher, dass die künftigen Ermittlungen der unkonventionellen Amateurdetektive Tommi und Svetlana noch sehr unterhaltsam werden und kann ihren nächsten Fall kaum erwarten!
Volker Klüpfel kennen Viele bereits als eine Hälfte von Deutschlands erfolgreichstem Autorenduo Klüpfel/Kobr, aus dessen Feder die populäre Kluftinger-Reihe stammt. Nun geht Volker Klüpfel mit dem Roman "Wenn Ende gut, dann alles" auf Alleingang. Der erste Fall rund um ein im Wald aufgefundenes schweigsames Kind ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe rund um den Möchtegern-Schriftsteller Tommi und seine ukrainische Putzfrau Svetlana.
Der etwas lebensfremde Tommi und die zwanzig Jahre ältere, aber umso gewieftere Svetlana geben ein sehr sympathisches Ermittler-Duo ab. Ihre Dialoge machen richtig viel Spaß und nehmen oftmals absurd-komische Züge an. Wenn Svetlana in ihrem unnachahmlichen Akzent versucht, Tommi auf die Sprünge zu helfen, so dass er am Ende überzeugt ist, er wäre ganz von allein auf die Lösung gekommen... Das ist Situationskomik „at its best“!
Gut gefallen haben mir auch die vielen anderen skurrilen Figuren, allen voran Tommis Vater, ein sehr charmanter Frauenheld, der aus reiner Bequemlichkeit in eine Senioren-Wohnanlage gezogen ist. Die vielen Nebencharaktere bieten noch viel Potenzial für großartige Unterhaltung in den folgenden Büchern der Krimireihe.
Trotz der humorvollen Aspekte kommt auch die Spannung nicht zu kurz. Die Auflösung des Falls bleibt bis zum Ende des Buchs im Dunkeln und es gibt einige unerwartete Wendungen und sozialkritische Handlungsstränge im Verlauf der Geschichte.
Fazit: „Wenn Ende gut, dann alles“ ist ein perfekter Einstieg in eine neue Krimi-Reihe und macht Lust auf Mehr. Ich bin mir sicher, dass die künftigen Ermittlungen der unkonventionellen Amateurdetektive Tommi und Svetlana noch sehr unterhaltsam werden und kann ihren nächsten Fall kaum erwarten!