Wenn Ende gut, dann alles – Krimikomödie mit ernstem Hintergrund
Da ich die Kluftinger-Romane nicht kenne, bin ich ohne Erwartungshaltung an dieses Buch herangegangen. Die Leseprobe fand ich auf jeden Fall spaßig und hat mich neugierig gemacht. Und jetzt bin ich ziemlich hin und her gerissen. Auf der einen Seite leichte und lockere Unterhaltung und auf der anderen Seite ernste Themen. Das passt irgendwie nicht zusammen. Eine Komödie vor dem Hintergrund von Kriegsflüchtlingen, Korruption in der Ukraine, Mobbing bei der Polizei, ach ja und das einsame Kind hat natürlich das Down Syndrom (was für die Geschichte völlig irrelevant ist). Nee, das ist ein bisschen viel.
Mit den Charakteren bin ich auch nicht wirklich warm geworden. Svetlanas verdrehtes Deutsch und lustige Redewendungen waren ganz witzig, störten aber oft den Redefluss. Durch die Dialoge war die Geschichte sehr lebhaft erzählt. Da Tommi und Svetlana aber kaum ein Gespräch im Zusammenhang geführt haben, sondern sich immer wieder gegenseitig unterbrochen haben bzw. nervige Gegenfragen gestellt haben, habe ich oft den Faden verloren.
Die Geschichte selbst, naja, schon irgendwie spannend, aber hat mich nicht wirklich überzeugt.
Mit den Charakteren bin ich auch nicht wirklich warm geworden. Svetlanas verdrehtes Deutsch und lustige Redewendungen waren ganz witzig, störten aber oft den Redefluss. Durch die Dialoge war die Geschichte sehr lebhaft erzählt. Da Tommi und Svetlana aber kaum ein Gespräch im Zusammenhang geführt haben, sondern sich immer wieder gegenseitig unterbrochen haben bzw. nervige Gegenfragen gestellt haben, habe ich oft den Faden verloren.
Die Geschichte selbst, naja, schon irgendwie spannend, aber hat mich nicht wirklich überzeugt.