Romantisch und traurig

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finshu Avatar

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Mit der großen Liebe verbindet jeder etwas anderes, aber viele ein großes Gefühl, egal ob traurig oder schön. Die Autorin beschreibt hier den Abschied zwischen zwei Verliebten, der eine offenbart, die andere verschweigt ihre Gefühle und doch mit Gesten sprechend. Man wird von diesem Augenblick an in die Atmosphäre des Buches, in die Gefühlswelt von beiden reingezogen und fiebert mit. Nach 8 Jahren werden die beiden wieder mit ihren Gefühlen konfrontiert und damit beginnt das Chaos. Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht von Ela geschrieben. Ihre Gefühle, aber auch die von Timo werden sehr intensiv und wortreich beschrieben. Man fühlt mit. Entweder erinnert man sich an eigene (vergangene oder vorhandene) Erfahrungen oder man wünscht sich diese tiefen Gefühle einmal erleben zu dürfen. Das Ende ist nicht komplett unerwartet, macht aber dennoch traurig. Und doch schwingt am Ende die Hoffnung mit. Es ist wunderbar geschrieben und ich kann es nur empfehlen.