Was haben Insekten und Viren im Meer verloren?

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corl der grasse Avatar

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Wenn man das Buch zur Hand nimmt fällt sein schönes Cover und sein handliches Format auf.

Der Inhalt selbst gestaltet sich für einen Laien mal als leicht zugänglich, dann aber wieder in einem regelrechten Informationsoverload, als ziemlich schwer. Die im gedruckten Buch dann doch etwas zu klein geratenene und zu wenig farbigen Erklärbilder helfen dann auch nicht immer weiter. Das Buch liest sich aus diesem Grund (und auch Mangels rotem Faden, da die Kapitel schon ziemlich für sich selbst stehen) nicht flüssig durch, sodass man als Leser entweder dazu geneigt ist Stellen zu überspringen oder das Buch für eine Weile aus der Hand zu legen.

Als neugieriger Leser nimmt man es jedoch wieder zur Hand, da immer wieder erstaunliche Dinge darin zu lesen sind, so z.B. dass es Insekten in den Meeren gibt und auch viele Viren, die sogar eine ziemlich tragende Funktion in Form eines horziontalen Gentransfers spielen sollen.

Das Buch ist interessant für Leser die einen ersten Einblick in das Feld der Meeresbiologie und in neuere Forschungsergebnisse erhalten wollen, dabei dann aber auch damit leben können nicht alles so ganz in den Zusammenhang setzen und verstehen zu können.