Wenn Menschen staunen

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philomenia Avatar

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Eine Qualle, die unendlich lang leben kann; ein Wurm, der an heißen Schwefelquellen lebt und eine Symbiose mit Viren eingeht; Haie, die leuchten können.

Mit der sehr humorvollen und nahbaren Erzählweise Julia Schnetzers merkt man gar nicht wie viel man tatsächlich dazu lernt in diesem Buch.

Von kleinen Viren und ihrer Relevanz für das Ökosystem bis zu dem längsten Tier, dass je die Erde bewohnte - und übrigens nicht der Blauwal ist - in jedem Kapitel lernt man einen neuen Teil des Ozeans kennen. Eindrucksvoll und trotzdem gut verständlich, bringt die Autorin sogar komplexe Zellprozesse in Zusammenhang mit dem Menschen.

Mir hat dieses Buch nochmal mehr die Augen geöffnet und mir gezeigt, wie wichtig es ist den Planeten, dessen großer Teil die Meere sind, zu schützen. Jedes noch so kleine Lebewesen und jedes noch so winzige Virus trägt einen Teil dazu bei, dass die Erde zu diesem bewohnbaren und eindrucksvollen Planeten geworden ist.