"Wenn ich jetzt nicht gehe" des Insel-Verlags ist die deutsche Erstausgabe von "La Templanza" und war 2015 das meistverkaufte Buch Spaniens, geschrieben von María Dueñas.
Es geht um Mauro Larrea, der mit Silbermienen zu einem der wohlhabendsten und beliebtesten Bewohner von Mexiko-Stadt aufgestiegen ist. Aber nun steht er vor dem Ruin und verlässt das Land, um seine Schulden zu bezahlen. Die zentrale Frage ist wohl: Findet er Verbündete um der Schuldenfalle zu entkommen? Geht er den skrupellosen Handel mit Sklaven ein oder doch den mit Schmuggelware um schnell an Geld zu kommen?
In Havanna versucht er sein Glück und gewinnt beim Billardspiel gegen den Besten der Stadt ein Weingut in Jerez. Dort angekommen lernt er die geheimnisvolle und wunderschöne Soledad Montalvo kennen, die den verfallenen und renovierungsbedürftigen Familienbesitz womöglich zurückhaben will. Mauro verstrickt sich immer mehr in die örtlichen Intrigen und wieder droht das finanzielle Aus. Lässt sich die schöne Soledad auf seine Seite ziehen?
Die Ausdrucksweise der Charaktere und der Schreibstil der Autorin sind sehr blumig und wortgewandt, flüssig zu lesen und Mauros Gedanken oft zum Schmunzeln. Ich habe mich gut in die Geschichte mit den vornehmen Damen und Herren mit den edlen Gewändern hineinversetzen können.
Manchmal waren Mauros habgierige Entscheidungen für mich nicht nachvollziehbar, aber gegen Ende wirkt er doch sympathisch. Leider habe ich manche Wörter und Nebensätze, vor allem in Dialogen, nicht verstanden, weil sie spanisch belassen wurden.
Alles in allem vergebe ich solide 4 von 5 Sternchen!
Vielen lieben Dank an den Insel-Verlag für das Rezensionsexemplar, ich habe mich total gefreut!
Es geht um Mauro Larrea, der mit Silbermienen zu einem der wohlhabendsten und beliebtesten Bewohner von Mexiko-Stadt aufgestiegen ist. Aber nun steht er vor dem Ruin und verlässt das Land, um seine Schulden zu bezahlen. Die zentrale Frage ist wohl: Findet er Verbündete um der Schuldenfalle zu entkommen? Geht er den skrupellosen Handel mit Sklaven ein oder doch den mit Schmuggelware um schnell an Geld zu kommen?
In Havanna versucht er sein Glück und gewinnt beim Billardspiel gegen den Besten der Stadt ein Weingut in Jerez. Dort angekommen lernt er die geheimnisvolle und wunderschöne Soledad Montalvo kennen, die den verfallenen und renovierungsbedürftigen Familienbesitz womöglich zurückhaben will. Mauro verstrickt sich immer mehr in die örtlichen Intrigen und wieder droht das finanzielle Aus. Lässt sich die schöne Soledad auf seine Seite ziehen?
Die Ausdrucksweise der Charaktere und der Schreibstil der Autorin sind sehr blumig und wortgewandt, flüssig zu lesen und Mauros Gedanken oft zum Schmunzeln. Ich habe mich gut in die Geschichte mit den vornehmen Damen und Herren mit den edlen Gewändern hineinversetzen können.
Manchmal waren Mauros habgierige Entscheidungen für mich nicht nachvollziehbar, aber gegen Ende wirkt er doch sympathisch. Leider habe ich manche Wörter und Nebensätze, vor allem in Dialogen, nicht verstanden, weil sie spanisch belassen wurden.
Alles in allem vergebe ich solide 4 von 5 Sternchen!
Vielen lieben Dank an den Insel-Verlag für das Rezensionsexemplar, ich habe mich total gefreut!