In einem Rutsch verschlungen: Wenn ich jetzt nicht gehe
Wie die Überschrift bereits erkennen lässt, habe ich das Buch innerhalb von nicht einmal 24 Stunden nach Erhalt geradezu verschlungen. Der Inhalt erfüllte das, was ich mir nach Lektüre der Leseprobe und des Klappentextes versprochen hatte. Die Handlung ist zur Zeit des us-amerikanischen Bürgerkrieges angesiedelt und führt uns von Mexiko über Havanna bis hin nach Spanien. Die Abenteuer des Protagonisten, für den ich fast durchgehend Sympathie aufbringen konnte, fesselten mich ebenso wie der amouröse Aspekt. Interessant die nebenbei vermittelten Einblicke, wie z. B. den Weinanbau und -handel.
Das Coverbild ist schlicht und wirkt doch elegant, lässt für mich aber keinen näheren Bezug zur Geschichte erkennen.
Auch stellt sich für mich wieder einmal die Frage, warum man es nicht beim Originaltitel bzw. dessen deutscher Übersetzung belassen hat, zu der mir gleich zwei Assoziationen mit dem Buchinhalt einfallen, während mir zu "Wenn ich jetzt nicht gehe" bedeutend mehr Kombinationsgabe abgenötigt wird.
Landkarten in den Buchdeckelinnenseiten, ein Personenregister und vielleicht sogar eine Zeittafel mit den historischen Hintergründen wären erfreulich gewesen, aber als Genre ist ja nur "Roman" und nicht "Historischer Roman" angegeben. Ein Lesebändchen gibt es immerhin.
Ich bin stets irritiert, wenn die wörtliche Rede nicht in "Gänsefüßchen" steht, zusätzliche Verwirrung stiftete hier jedoch die Tatsache, dass es mal welche gab und mal nicht, und als "Highlight" dann auch noch die Variante, dass es zwar welche gab, wie beispielsweise auf Seite 47, dritte Zeile, die aber gleich Einschübe wie _sagte er_ miteinschlossen. Überhaupt stolperte ich einige Male über Fehler, zuerst auf S. 21 ("Es ist das Letzt, was dir bleibt...", wo ich am Ende des vierten Wortes ein _e_ vermisse). Es waren jedoch in erster Linie die unregelmäßig verwendeten "Gänsefüßchen", die meinen Lesefluss doch erheblich störten.
Andernfalls hätte ich gern 5 Sterne vergeben.
Das Coverbild ist schlicht und wirkt doch elegant, lässt für mich aber keinen näheren Bezug zur Geschichte erkennen.
Auch stellt sich für mich wieder einmal die Frage, warum man es nicht beim Originaltitel bzw. dessen deutscher Übersetzung belassen hat, zu der mir gleich zwei Assoziationen mit dem Buchinhalt einfallen, während mir zu "Wenn ich jetzt nicht gehe" bedeutend mehr Kombinationsgabe abgenötigt wird.
Landkarten in den Buchdeckelinnenseiten, ein Personenregister und vielleicht sogar eine Zeittafel mit den historischen Hintergründen wären erfreulich gewesen, aber als Genre ist ja nur "Roman" und nicht "Historischer Roman" angegeben. Ein Lesebändchen gibt es immerhin.
Ich bin stets irritiert, wenn die wörtliche Rede nicht in "Gänsefüßchen" steht, zusätzliche Verwirrung stiftete hier jedoch die Tatsache, dass es mal welche gab und mal nicht, und als "Highlight" dann auch noch die Variante, dass es zwar welche gab, wie beispielsweise auf Seite 47, dritte Zeile, die aber gleich Einschübe wie _sagte er_ miteinschlossen. Überhaupt stolperte ich einige Male über Fehler, zuerst auf S. 21 ("Es ist das Letzt, was dir bleibt...", wo ich am Ende des vierten Wortes ein _e_ vermisse). Es waren jedoch in erster Linie die unregelmäßig verwendeten "Gänsefüßchen", die meinen Lesefluss doch erheblich störten.
Andernfalls hätte ich gern 5 Sterne vergeben.