Gut Unterhaltung, aber keine Literatur

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klaus_bücherfan Avatar

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Autorin Antonina Wesseling legt einen Roman vor, der sicher gut unterhält, aber keinen Anspruch auf literarische Größe beansprucht. Es ist mehr ein Roman für Jugendliche, die sich auf ihre Studienzeit freuen und erkennen, dass es da auch nicht mehr gibt als in der Schulzeit. Das alte Spiel von „Wahrheit oder Pflicht“ gibt den Einstieg. Und die Geschichte führt dann dazu, dass die Protagonistin, selbst sehr attraktiv, mit einem attraktiven jungen Mann ins Bett geht. Und dann kommt ein Bruch: Am kommenden Morgen weint sie und beginnt dem jungen Mann ihre Geschichte zu erzählen. Ob da im Laufe des Romans mehr zu erwarten ist? Das Buch ist gefällig geschrieben, aber man sollte nicht zu viel erwarten. Das Cover ist gut gestaltet, die Bedeutung der Mondphasen wird sich noch zeigen.