Gute Ansätze - aber fast schon zu schneller Erzählstil
Wenn ich New Adult lese, dann grundsätzlich lieber Slow Burn, was dieses Buch schon im Klappentext zeigt (und spätestens in der Leseprobe), nicht unbedingt zu sein. Trotzdem bin ich neugierig gewesen, habe dementsprechend einen Blick in die Leseprobe gewagt und wurde positiv überrascht. Insbesondere die Kabbeleien beim ersten Aufeinandertreffen der Protagonisten empfand ich als gut geschrieben und würde mich freuen, wenn diese Dynamik sich im Laufe der Geschichte häufiger zeigt.
Positiv fand ich weiterhin, dass man als Leser zwar gleich zu Anfang recht eindeutig auf ein irgendwie geartetes "dunkles Geheimnis" der Protagonistin gestoßen wird, sich das aber ausnahmsweise auch schnell lüftet und man es nicht vom ersten Kapitel bis ans Ende des Buches mitschleppen und besonders mysteriös aufpushen muss.
Leider fand ich inhaltlich den Rest dieser fünf Kapitel etwas überladen für gerade mal 40 ausgeschriebene Seiten.
Ich werde nicht kritisieren, dass mir die Entwicklung und Intimität zwischen den Protagonisten in so kurzer Zeit nicht unbedingt zugesagt hat, weil das Buch bzw. die Erzählerstimme diesbezüglich sehr selbstkritisch ist und ich dadurch die Gedankengänge soweit nachvollziehen konnte. Für mich hat die Szene nur schlicht und ergreifend keine Funken sprühen lassen. Da das aber vermutlich auch nicht unbedingt Sinn der Sache war, sondern für einen späteren Entwicklungsverlauf der Story einfach als Treibstoff dienen soll, verbleibe ich nun in gespannter Erwartung, was die Autorin aus diesem Ausgangsszenario noch entwickeln kann.
Der Schreibstil - wenn ich auch an ein, zwei Worten ein bisschen hängen geblieben bin - ist flüssig, gut lesbar und man findet sich schnell ein.
Alles in allem gute Ansätze und eine Szene, die mir sehr gut gefallen hat (vielleicht gerade deswegen, weil ich für einen Augenblick leichte Enemy-to-Lovers Vibes verspürt habe?!), insoweit hat die Geschichte in meinen Augen also ohne Frage Potenzial.
Positiv fand ich weiterhin, dass man als Leser zwar gleich zu Anfang recht eindeutig auf ein irgendwie geartetes "dunkles Geheimnis" der Protagonistin gestoßen wird, sich das aber ausnahmsweise auch schnell lüftet und man es nicht vom ersten Kapitel bis ans Ende des Buches mitschleppen und besonders mysteriös aufpushen muss.
Leider fand ich inhaltlich den Rest dieser fünf Kapitel etwas überladen für gerade mal 40 ausgeschriebene Seiten.
Ich werde nicht kritisieren, dass mir die Entwicklung und Intimität zwischen den Protagonisten in so kurzer Zeit nicht unbedingt zugesagt hat, weil das Buch bzw. die Erzählerstimme diesbezüglich sehr selbstkritisch ist und ich dadurch die Gedankengänge soweit nachvollziehen konnte. Für mich hat die Szene nur schlicht und ergreifend keine Funken sprühen lassen. Da das aber vermutlich auch nicht unbedingt Sinn der Sache war, sondern für einen späteren Entwicklungsverlauf der Story einfach als Treibstoff dienen soll, verbleibe ich nun in gespannter Erwartung, was die Autorin aus diesem Ausgangsszenario noch entwickeln kann.
Der Schreibstil - wenn ich auch an ein, zwei Worten ein bisschen hängen geblieben bin - ist flüssig, gut lesbar und man findet sich schnell ein.
Alles in allem gute Ansätze und eine Szene, die mir sehr gut gefallen hat (vielleicht gerade deswegen, weil ich für einen Augenblick leichte Enemy-to-Lovers Vibes verspürt habe?!), insoweit hat die Geschichte in meinen Augen also ohne Frage Potenzial.