Die abwesende Mutter

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
lindarabbit Avatar

Von

Buchumschlag: Geheimnisvoll, ziemlich leer… nicht ein so genannter ‚eye-catcher‘

Buchinhalt: Wie ist es, wenn die eigene Mutter plötzlich verschwunden ist? Sie ist weg und keiner weiß wohin. Dann zeigt ‚der Esel‘ (die acht Jahre ältere Schwester) einen Brief von Moma. Sie ist nach Mailand, um Geld zu verdienen. Sie möchte, dass die Kinder eine gute Ausbildung erhalten. Verständlich, weil der Vater kein Geld nach Hause bringt.

Doch dann fängt der Vater an, das obere Stockwerk auszuräumen, er macht Pläne, er bringt Hähnchen und Pommes. Wird doch alles gut? Schließlich ist da noch Oma Rosa, die für sie alle wäscht und kocht.

Dann kommt die Moma wieder, die Sonnenblumen blühen, der Sommer ist da. Alles ist schön. Jedoch reist sie wieder ab. Ist jetzt alles in Ordnung? Nein, Manuel wird wütend, ist traurig, deprimiert. Er vermisst seine Moma. Der Vater wird ebenfalls wieder phlegmatisch. Bis er dann auch weg ist... Und Manuel baut nur noch Mist.

Ein ‚coming of age‘ Roman in Rumänien.

Stil: Sehr guter Stil, viel Nachdenkliches des Ich-Erzählers Manuel, aber auch viel direkte Rede zwischen den Geschwistern. Direkte Rede macht einen Dialog viel lebendiger.