Von Marco Balzano habe ich bisher nur Gutes gehört, aber leider noch nichts gelesen - das muss ich nachholen. So feinfühlig, präzise und atmosphärisch taucht er ein in seine Charaktere - diesmal ein junger Ich-Erzähler, dem seine Mutter verlässt, um in einem fremden Land zu arbeiten. Er vermisst seine Moma, wie er sie liebevoll nennt, wächst mit seiner Schwester auf. Die einzelnen Stationen sind dabei bisher so soghaft beschrieben, dass ich gerne einfach immer weitergelesen hätte.