Nachdenklich machend

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solengelen Avatar

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Das Cover ist typisch für Bücher des Diogenes Verlages. Wenig spektakulär, aber hierbei wirkt auch immer der Titel als erster Eindruck.
Die Schreibweise ist flüssig und leicht lesbar. Der “Ich-Erzähler“ berichtet von seiner Familie. Von seiner Mutter, die ihn sehr liebt, von seiner älteren Schwester, die, nachdem die Mutter in die Fremde gezogen ist um ihrer Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, sozusagen die Rolle von ihr übernimmt. Es ist eine Geschichte, bei der das Thema “Gastarbeiter“ von der Seite der Zurückgelassenen beleuchtet wird. Eine interessante Umsetzung eines alten Themas.