Musik, Tanz und Kunst

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emmmbeee Avatar

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Ein Tagebuch aus längst vergangener Zeit als Eintritt in die Kunstwelt der vor-vorigen Jahrhundertwende, noch dazu dessen Versteigerung in Millionenhöhe: Wenn das nicht die Leselust weckt!
Die Kapitelanfänge mit Orts- und Zeitangaben erleichtern es, sich in der Handlung zurechtzufinden. Es eröffnen sich Welten, die wohl für viele Leser ungewohnt sind: gehobene Musik, Kunst, Tanz.
Kurze Textabschnitte zeichnen verschiedene Eindrücke einer Kindheit – es ist wie das Blättern in einem Fotoalbum, auf dessen Bildern auch Platz für den Geist des verstorbenen Brüderchens ist. Eine Geschichte, die zwei Jahrhunderte auf zwei Kontinenten umschliesst und sich flüssig liest.
Das Werk ist in einer schönen, poetischen, unaufgeregten Sprache geschrieben, die mit viel Farbe und Lebendigkeit einen tragfähigen Spannungsbogen aufbaut.
Das Buchcover ist ein Hingucker und fällt im Geschäft schnell ins Auge.