Ich fand den Anfang dieser

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alinescot Avatar

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Ich fand den Anfang dieser Geschichte ein wenig bedrückend zu lesen. Der Ton, in dem der Leseeindruck geschrieben ist, ist etwas schleppend, deprimierend. Zuerst ist da Liz, die von ihrem Freund und ihrer besten Freundin betrogen wurde. Eigendlich glaubt sie nicht mehr an die große Liebe, aber genau das scheint sie zu einer großartigen Hochzeitsplanerin zu machen. Gut, das war vielleicht das einzig positive was bisher erzählt wurde, das Liz erfolgreich in ihrem Beruf ist. Aber ihr ganzes Leben richtet sie nach ihren Omen ein die sie überall wahrnimmt. So kann man doch kein Leben führen.

Und dann ist da noch Annemie. Eine Rentnerin die schon ewig im gleichen Trott versinkt. Ihr Mann schien sich auch nicht wirklich für sie interessiert zu haben. Jeder Tag ist wie der andere. Aber nun hat sie die Chance aus ihrem langweiligen Leben auszubrechen, einmal etwas anderes zu tun. Nämlich ihrer Nachbarin zu helfen und sich mit dem Juwelier zu treffen.

Ich finde, der Leseeindruck war die ganze Zeit in einem negativen, nüchternen Ton zu lesen. Aber ich denke das es so von der Autorin beabsichtigt wurde um ein wenig den langweiligen Trott des jeweiligen Lebens darzustellen. Ich bin mir auch fast sicher das sofort Schwung in die Geschichte kommen wird, sobald Annemie den ersten Fuß aus ihrer Wohnung und in ein neues Leben tretten wird. Ja, die paar Seiten haben mir ganz gut gefallen und lassen auf ein gutes Buch hoffen. Gerne würde ich wissen wie es weiter geht.