Wenn Ozeane weinen

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sissidack Avatar

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Der kleine Taylor hat seine Mutter verloren. Er kann noch nicht ganz begreifen, dass sie für immer fort ist. Sein Vater und sein Großvater engagieren eine junge Frau als Haushälterin und Kindermädchen für Taylor. Sie hat selbst eine kleine Tochter. In den ersten Tagen ist der Junge absolut verschlossen. Alle Bemühungen ihn aus seiner Lethargie zu befreien, bleiben ohne Erfolg.
Dann, eines Morgens, erzählt er von einem Besuch seiner Mutter, die in seinem Zimmer auf dem Bett gesessen hätte. Um den Jungen aus seiner Trauer zu locken, beschließen Vater und Großvater eine Bootsfahrt. Gespannt auf das Erlebnis fahren Taylor, die Haushälterin, ihre Tochter, sein Vater und sein Großvater mit dem Boot los. Sie beobachten eine kleine Gruppe von Delfinen. Plötzlich ist Taylor aus dem Boot verschwunden. Er kann nicht schwimmen. Sei Vater springt über Bord um ihn zu suchen. Zurück auf das Boot wird Taylor von einem kleinen Mädchen gebracht, in deren Haaren Muscheln hängen und deren Beine silbrig schimmern. Sie verschwindet sofort wieder und mit ihr die Delfine.

Bisher liegt eine schöne Geschichte mit Herz und etwas Unerklärlichem vor. Sie ist perfekt für einige schöne Lesestunden.

Der Titel "Wenn Ozeane weinen" ruft in mir Vorfreude auf gefühlvolle Ereignis hervor und gefällt mit genau so wie er ist.