Atmosphärischer Thriller
Seit Jahresanfang hatte ich schon auf die Veröffentlichung von "Wenn sie lügt" von Linus Geschke hingefiebert, da mich das düstere Cover und der Klappentext direkt angesprochen hatten.
Der Einstieg in die Story ist mir sehr leicht gefallen, da der Schreibstil sehr flüssig und atmosphärisch ist und man sofort ins Geschehen eintaucht. Ab Kapitel eins, als Goran durch den Thüringer Wald fährt, war Spannung da, die sich im Verlauf der Story weiter gesteigert hat. Zwar war der Mittelteil für meinen Geschmack etwas langatmig, aber langweilig war mir zu keinem Zeitpunkt.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sicht der beiden Protagonisten Goran und Norah; hin und wieder gibt es auch Kapitel aus der Perspektive des Drohbriefeschreibers, Rückblenden zum Sommer 2004, in dem Norahs Ex David zum Mörder wurde, sowie Auszüge aus Mordstatistiken. Letztere waren sehr interessant, aber ich hätte mir gewünscht, dass diese etwas mehr Relevanz für die Story haben. Die verschiedenen Sichtweisen und Zeitstränge haben mir gut gefallen, da man so mehr über die jeweiligen Charaktere erfahren konnte.
Die beiden Protagonisten empfand ich dabei als authentisch, interessant und irgendwie auch sympathisch, auch wenn beide sehr geheimnisvoll sind und etwas "Dunkles" aus der Vergangenheit mit sich herumtragen. Auch war es spannend, mehr über den Rest ihrer ehemaligen Clique und die zum Teil merkwürdigen Charaktere zu erfahren – denn jeder von ihnen könnte der Drohbriefeschreiber sein. Im Laufe der Story hatte ich einige Vermutungen, wer "Er" ist, die ich jedoch meist schnell wieder verworfen habe. Ab der Hälfte des Buchs hatte ich mich dann auf eine Idee eingeschossen, die sich letztlich auch bewahrheitet hat. 🕵🏼♂️
"Wenn sie lügt" ist ein spannender Thriller, der mit einem tollen und atmosphärischen Schreibstil und Setting überzeugt, sodass ich nur so über die Seiten geflogen bin. Das war mit Sicherheit nicht mein letztes Buch des Autors. 🙂
Der Einstieg in die Story ist mir sehr leicht gefallen, da der Schreibstil sehr flüssig und atmosphärisch ist und man sofort ins Geschehen eintaucht. Ab Kapitel eins, als Goran durch den Thüringer Wald fährt, war Spannung da, die sich im Verlauf der Story weiter gesteigert hat. Zwar war der Mittelteil für meinen Geschmack etwas langatmig, aber langweilig war mir zu keinem Zeitpunkt.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sicht der beiden Protagonisten Goran und Norah; hin und wieder gibt es auch Kapitel aus der Perspektive des Drohbriefeschreibers, Rückblenden zum Sommer 2004, in dem Norahs Ex David zum Mörder wurde, sowie Auszüge aus Mordstatistiken. Letztere waren sehr interessant, aber ich hätte mir gewünscht, dass diese etwas mehr Relevanz für die Story haben. Die verschiedenen Sichtweisen und Zeitstränge haben mir gut gefallen, da man so mehr über die jeweiligen Charaktere erfahren konnte.
Die beiden Protagonisten empfand ich dabei als authentisch, interessant und irgendwie auch sympathisch, auch wenn beide sehr geheimnisvoll sind und etwas "Dunkles" aus der Vergangenheit mit sich herumtragen. Auch war es spannend, mehr über den Rest ihrer ehemaligen Clique und die zum Teil merkwürdigen Charaktere zu erfahren – denn jeder von ihnen könnte der Drohbriefeschreiber sein. Im Laufe der Story hatte ich einige Vermutungen, wer "Er" ist, die ich jedoch meist schnell wieder verworfen habe. Ab der Hälfte des Buchs hatte ich mich dann auf eine Idee eingeschossen, die sich letztlich auch bewahrheitet hat. 🕵🏼♂️
"Wenn sie lügt" ist ein spannender Thriller, der mit einem tollen und atmosphärischen Schreibstil und Setting überzeugt, sodass ich nur so über die Seiten geflogen bin. Das war mit Sicherheit nicht mein letztes Buch des Autors. 🙂