Fesselnder Schreibstil über eine spannende Freundschafts-Dynamik
Beim durchscrollen durch die neuen Leseproben bin ich direkt bei diesem Buchcover hängen geblieben. Dieses feminine Gesicht, das nicht lächelt und einen abschätzend anblickt. Darunter der Titel "Wenn wir lachen" und man fragt sich unweigerlich, wie anders das Gesicht wirken würde, wenn es anfangen würde zu lächeln.
Mich hat bereits der Prolog direkt in seinen Bann gezogen. Man stellt sich diese Krallen von Anto vor, die Baseballschläger visualisieren sich und man beginnt sich zu fragen: Was haben diese beiden vor?
Und genau so fesselnd geht es weiter. Man springt teilweise von einer Szene in die nächste, doch die Autorin versteht es, diese Wechsel gleichzeitig flüssig wirken zu lassen. Es ist ein Fluss, wie die Ruhr. (Das die Geschichte in meiner Heimatregion spielt, hat sie mir gleich noch etwas näher gebracht.)
Die Dynamik zwischen Jara, der Ich-Erzählerin, und ihrer Freundin Anto gefällt mir und ich würde gerne herausfinden, wie sie sich weiterentwickelt. Anto zeichnet sich als eigensinniger und eher skrupelloser Charakter ab. Von Jara selbst erfährt man noch nicht ganz so viel. Daher stellt sich mir die Frage, ob Antos Art auf Jara abfärben wird, oder ob in Jara selbst ebenfalls solche Wesenszüge schlummern.
Wenn es so weiter geht, wie auf den ersten 29 Seiten, dann könnte dieser Debutroman von Mascha Unterlehberg ein Highlight für mich werden.
Mich hat bereits der Prolog direkt in seinen Bann gezogen. Man stellt sich diese Krallen von Anto vor, die Baseballschläger visualisieren sich und man beginnt sich zu fragen: Was haben diese beiden vor?
Und genau so fesselnd geht es weiter. Man springt teilweise von einer Szene in die nächste, doch die Autorin versteht es, diese Wechsel gleichzeitig flüssig wirken zu lassen. Es ist ein Fluss, wie die Ruhr. (Das die Geschichte in meiner Heimatregion spielt, hat sie mir gleich noch etwas näher gebracht.)
Die Dynamik zwischen Jara, der Ich-Erzählerin, und ihrer Freundin Anto gefällt mir und ich würde gerne herausfinden, wie sie sich weiterentwickelt. Anto zeichnet sich als eigensinniger und eher skrupelloser Charakter ab. Von Jara selbst erfährt man noch nicht ganz so viel. Daher stellt sich mir die Frage, ob Antos Art auf Jara abfärben wird, oder ob in Jara selbst ebenfalls solche Wesenszüge schlummern.
Wenn es so weiter geht, wie auf den ersten 29 Seiten, dann könnte dieser Debutroman von Mascha Unterlehberg ein Highlight für mich werden.