Ein rasanter Blick auf Jugend und Gesellschaft
„Wenn wir lächeln“ ist ein intensiver und aufwühlender Roman über die Freundschaft zwischen zwei Mädchen, Jara und Anto, die sich mit 13 Jahren kennenlernen. Die Geschichte ist nicht nur von Eifersucht geprägt, sondern auch von einem tiefen, fast unzertrennlichen Zusammenhalt. Die beiden sind ganz unterschiedlich: Jara lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter und ist unsicher, während Anto in einem großen Anwesen lebt, selbstbewusst ist und oft die Gefahr sucht. Doch ihre Freundschaft ist stark – sie teilen alles. Trotz der Unterschiede erleben sie zusammen die Herausforderungen einer patriarchalen Gesellschaft.
Der Roman springt zwischen verschiedenen Zeiten hin und her, was anfangs verwirrend wirkt. Doch mit der Zeit fügt sich alles zusammen. Der Schreibstil ist besonders: kurz, prägnant und poetisch, manchmal sogar roh. Die Autorin schafft es, die Wut und den inneren Konflikt der beiden Mädchen gut darzustellen. Jara und Anto erleben eine Welt, in der sie einerseits gegen das System ankämpfen und andererseits versuchen, darin Platz zu finden. Dieser Konflikt macht das Buch so emotional und fesselnd.
Was mich an der Geschichte besonders berührt hat, ist, wie ehrlich die Wut und die Gefühle der beiden Mädchen gezeigt werden. Es geht um den Wunsch nach Bestätigung, vor allem von Jungs, und gleichzeitig um den Kampf, sich gegen die Ungerechtigkeiten zu wehren. Der Roman zeigt diese Widersprüche auf sehr klare und kraftvolle Weise.
Trotz der starken Themen fand ich die Erzählweise mit den häufigen Zeitsprüngen an manchen Stellen etwas schwer verständlich. Aber insgesamt hat der Roman eine starke Wirkung. Er hat mich zum Nachdenken angeregt und ich konnte mich in den Figuren und ihren Erfahrungen wiederfinden. Das Buch zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie junge Mädchen in einer von Männern dominierten Welt aufwachsen und mit den Herausforderungen kämpfen, die diese Gesellschaft ihnen stellt. Es ist ein Buch, das viele zum Nachdenken bringen sollte.
Der Roman springt zwischen verschiedenen Zeiten hin und her, was anfangs verwirrend wirkt. Doch mit der Zeit fügt sich alles zusammen. Der Schreibstil ist besonders: kurz, prägnant und poetisch, manchmal sogar roh. Die Autorin schafft es, die Wut und den inneren Konflikt der beiden Mädchen gut darzustellen. Jara und Anto erleben eine Welt, in der sie einerseits gegen das System ankämpfen und andererseits versuchen, darin Platz zu finden. Dieser Konflikt macht das Buch so emotional und fesselnd.
Was mich an der Geschichte besonders berührt hat, ist, wie ehrlich die Wut und die Gefühle der beiden Mädchen gezeigt werden. Es geht um den Wunsch nach Bestätigung, vor allem von Jungs, und gleichzeitig um den Kampf, sich gegen die Ungerechtigkeiten zu wehren. Der Roman zeigt diese Widersprüche auf sehr klare und kraftvolle Weise.
Trotz der starken Themen fand ich die Erzählweise mit den häufigen Zeitsprüngen an manchen Stellen etwas schwer verständlich. Aber insgesamt hat der Roman eine starke Wirkung. Er hat mich zum Nachdenken angeregt und ich konnte mich in den Figuren und ihren Erfahrungen wiederfinden. Das Buch zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie junge Mädchen in einer von Männern dominierten Welt aufwachsen und mit den Herausforderungen kämpfen, die diese Gesellschaft ihnen stellt. Es ist ein Buch, das viele zum Nachdenken bringen sollte.