Girlhood
Rezension zu "Wenn wir lächeln"
„Wenn wir lächeln“ besticht nicht nur durch ein wunderschön gestaltetes Cover, sondern auch durch seine eindrucksvolle Darstellung von Freundschaft und der Frage, was es bedeutet, eine Frau zu sein. Die Autorin zeichnet ein sensibles Porträt der beiden Hauptfiguren Jara und Anto, deren Freundschaft der Leser von den ersten zaghaften Annäherungen über den intensiven Höhepunkt bis hin zu den komplizierten Seiten einer solch innigen Beziehung begleitet.
Zwischen Lipgloss, Zigaretten und Gewaltfantasien entstehen zwei außergewöhnlich greifbare Charaktere. Ihr Verhalten und ihre Entscheidungen spiegeln authentisch ihr Alter wider und lassen die Figuren lebendig wirken. Die Dynamik zwischen den beiden wird vielen Lesern bekannt vorkommen – sie erinnert an diese eine besondere Freundin, die fast wie eine Schwester ist.
Der Schreibstil ist flott und oft poetisch, doch gelegentlich auch verwirrend, da die Erzählung zwischen verschiedenen Situationen springt und mehrere Handlungsstränge parallel verlaufen. Trotzdem sorgt die konsequente Erzählperspektive für eine gewisse Ruhe und Vertrautheit, die den Leser durch das Buch trägt.
„Wenn wir lächeln“ beschreibt das Phänomen des „Girlhood“ auf eine zarte und zugleich berauschende Weise. Zwischen Freundschaft, der Angst, nachts allein nach Hause zu gehen, und der Wut über genau diese Angst, entfaltet sich die Geschichte des erwachsen werdens.
Dieses Buch ist für alle, die wissen, was damit gemeint ist. Doch eine Warnung: Es werden auch härtere Themen behandelt.
„Wenn wir lächeln“ besticht nicht nur durch ein wunderschön gestaltetes Cover, sondern auch durch seine eindrucksvolle Darstellung von Freundschaft und der Frage, was es bedeutet, eine Frau zu sein. Die Autorin zeichnet ein sensibles Porträt der beiden Hauptfiguren Jara und Anto, deren Freundschaft der Leser von den ersten zaghaften Annäherungen über den intensiven Höhepunkt bis hin zu den komplizierten Seiten einer solch innigen Beziehung begleitet.
Zwischen Lipgloss, Zigaretten und Gewaltfantasien entstehen zwei außergewöhnlich greifbare Charaktere. Ihr Verhalten und ihre Entscheidungen spiegeln authentisch ihr Alter wider und lassen die Figuren lebendig wirken. Die Dynamik zwischen den beiden wird vielen Lesern bekannt vorkommen – sie erinnert an diese eine besondere Freundin, die fast wie eine Schwester ist.
Der Schreibstil ist flott und oft poetisch, doch gelegentlich auch verwirrend, da die Erzählung zwischen verschiedenen Situationen springt und mehrere Handlungsstränge parallel verlaufen. Trotzdem sorgt die konsequente Erzählperspektive für eine gewisse Ruhe und Vertrautheit, die den Leser durch das Buch trägt.
„Wenn wir lächeln“ beschreibt das Phänomen des „Girlhood“ auf eine zarte und zugleich berauschende Weise. Zwischen Freundschaft, der Angst, nachts allein nach Hause zu gehen, und der Wut über genau diese Angst, entfaltet sich die Geschichte des erwachsen werdens.
Dieses Buch ist für alle, die wissen, was damit gemeint ist. Doch eine Warnung: Es werden auch härtere Themen behandelt.