Sisters before Misters
Mascha Unterlehbergs Roman "Wenn wir lächeln" packt einen direkt. Es geht um Jara und Anto, zwei Teenager-Mädels, die total unterschiedlich sind, aber trotzdem eine enge Freundschaft verbindet. Die Geschichte springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her und fängt sofort spannend an: Anto springt von einer Brücke, und Jara steh da nun und muss überlegen was sie tun soll und wie es weiter geht. Die Zeitsprünge machen die Story zwar ein bisschen verwirren aber trotzdem sehr spannend und interessant, weil man sich die die Zusammenhänge selbst zusammen suchen muss, die Chronologie der Geschichte also selbst in eine Reihenfolge bringen. Solche Bücher fand ich persönlich immer super, weil sie einfach das gewisse Extra haben.
Im Buch werden Themen wie Erwachsenwerden, Anderssein und Freundschaft angeschnitten – und wie man sich irgendwie durchs Leben schlägt. Die Kapitel sind kurz und knackig, und der Schreibstil ist mal holprig, mal richtig flüssig, was das Lesen echt abwechslungsreich macht.
Was echt hängen bleibt, ist die Freundschaft zwischen Jara und Anto. Die beiden erleben zusammen so viel – von kleinen Diebstählen im Bioladen bis zu nächtlichen Abenteuern mit einem Baseballschläger. Es ist eine Freundschaft, die fast wie eine Schwesternschaft wirkt, ohne romantische Liebe, aber mit ganz viel Tiefe und Emotionen. Ganz nach dem Motto 'Sisters before Misters'. Die Story der beiden versetzt einen teilweise in die eigene Jugend zurück.
Das Cover ist auch echt cool gemacht – ein Ölgemälde von einem Frauengesicht, das voll ins Auge springt. Insgesamt ist das Buch zwar manchmal anstrengend, aber es bleibt lange im Kopf. Es ist traurig, schmerzhaft, aber auch wunderschön und regt zum Nachdenken an. Wer auf intensive Geschichten über Freundschaft und das Erwachsenwerden steht, sollte das Buch auf jeden Fall mal lesen!
Im Buch werden Themen wie Erwachsenwerden, Anderssein und Freundschaft angeschnitten – und wie man sich irgendwie durchs Leben schlägt. Die Kapitel sind kurz und knackig, und der Schreibstil ist mal holprig, mal richtig flüssig, was das Lesen echt abwechslungsreich macht.
Was echt hängen bleibt, ist die Freundschaft zwischen Jara und Anto. Die beiden erleben zusammen so viel – von kleinen Diebstählen im Bioladen bis zu nächtlichen Abenteuern mit einem Baseballschläger. Es ist eine Freundschaft, die fast wie eine Schwesternschaft wirkt, ohne romantische Liebe, aber mit ganz viel Tiefe und Emotionen. Ganz nach dem Motto 'Sisters before Misters'. Die Story der beiden versetzt einen teilweise in die eigene Jugend zurück.
Das Cover ist auch echt cool gemacht – ein Ölgemälde von einem Frauengesicht, das voll ins Auge springt. Insgesamt ist das Buch zwar manchmal anstrengend, aber es bleibt lange im Kopf. Es ist traurig, schmerzhaft, aber auch wunderschön und regt zum Nachdenken an. Wer auf intensive Geschichten über Freundschaft und das Erwachsenwerden steht, sollte das Buch auf jeden Fall mal lesen!