Reichen Verantwortung und Pflichtbewußtsein aus?
Die LP hat mir sehr gut gefallen; besonders haben michdie Beschreibungen der Gefühl angesprochen, obdas Ziehen im Bauch, as Kribbeln oder Weglaufenwollen... Das kennen wir doch alle ganz genau... Aufgefallen sind mir sehr schöne und weise Formulierungen, von denen es im Buch bestimmt noch mehr gibt (\*schwärm+), wie z.B. "Die Erinnerungen, die sich anscheinend selbst, gegen den eigenen Willen, hüten"....
Diese Erinnerungen werden es wahrscheinlich auch sein, die Sabine dazu bringen werden, Peter aufzunehmen, als er schwerkrank zurückkommen will - denn in der Ankündigeung heißt es ja: "Liebe stiftet Familien. Verantwortung hält sie zusammen.“ Ich frage mich, ist es wirklich so gut, daß manche einfach immer zu lieb sind, sich immer wieder kränken und ausnutzen lassen und sich mehr oder weniger für eine gute Sache aufopfern.... Manchesmal entdecke ich diese Züge auch an mir und ich bin mir gar nicht so sicher, ob das wirklich erstrebenswert ist... Reicht es als Glück schon aus, seine Pflichten oder seine Verantwortung anderen gegenübern besonders lieb nachzukommen? Oder hat man sich selber gegenüber nicht auch Verantwortung zu tragen?
Zuerst habe ich beim Lesen der Ankündigung gedacht: das paßt ja... Wenn er eine Pflegerin braucht und er zum Ende hin sein Gewissen entlasten will, ist es schon eine sehr eigennützige Nummer, plötzlich vor der Tür zu stehen und sich aufzudrängen... Allerdings kann das nur ein erster Eindruck sein, denn im Buch wird es ja noch weitere Erklärungen geben... und ich meine Meinung vielleicht auch ändern müssen...
Ich würde dieses Buch sehr gerne lesen, denn auch ich frage mich seit einiger Zeit schon, was Beziehungen / Ehen wirklich zusammenhält; nutzt die Liebe nicht ab und bleibt da nicht hauptsächlich Pflichtbewußtsein und Verantwortung zurück - und reicht das, um alle Kränkungen zu vergessen und weiterzumachen....
Diese Erinnerungen werden es wahrscheinlich auch sein, die Sabine dazu bringen werden, Peter aufzunehmen, als er schwerkrank zurückkommen will - denn in der Ankündigeung heißt es ja: "Liebe stiftet Familien. Verantwortung hält sie zusammen.“ Ich frage mich, ist es wirklich so gut, daß manche einfach immer zu lieb sind, sich immer wieder kränken und ausnutzen lassen und sich mehr oder weniger für eine gute Sache aufopfern.... Manchesmal entdecke ich diese Züge auch an mir und ich bin mir gar nicht so sicher, ob das wirklich erstrebenswert ist... Reicht es als Glück schon aus, seine Pflichten oder seine Verantwortung anderen gegenübern besonders lieb nachzukommen? Oder hat man sich selber gegenüber nicht auch Verantwortung zu tragen?
Zuerst habe ich beim Lesen der Ankündigung gedacht: das paßt ja... Wenn er eine Pflegerin braucht und er zum Ende hin sein Gewissen entlasten will, ist es schon eine sehr eigennützige Nummer, plötzlich vor der Tür zu stehen und sich aufzudrängen... Allerdings kann das nur ein erster Eindruck sein, denn im Buch wird es ja noch weitere Erklärungen geben... und ich meine Meinung vielleicht auch ändern müssen...
Ich würde dieses Buch sehr gerne lesen, denn auch ich frage mich seit einiger Zeit schon, was Beziehungen / Ehen wirklich zusammenhält; nutzt die Liebe nicht ab und bleibt da nicht hauptsächlich Pflichtbewußtsein und Verantwortung zurück - und reicht das, um alle Kränkungen zu vergessen und weiterzumachen....