Lukas

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Lukas steht kurz vor seinem Abitur und ist ein begabter Pianist. Seine Eltern trennten sich als er 3 war und er wuschs bei seiner Mutter auf. Seelischen Halt bietet ihm seine Freundin Pauline. Beim 70 Geburtstag seiner Oma sieht er erstmals seit vielen Jahren seinen Vater wieder und das geht nicht gut aus. Lukas fährt nach Hause und beschließt seinen Vater nie wieder sehen zu wollen. Aber es kommt anders.

In den nächsten Monaten lernt Lukas das das Leben eine Anzahl von Möglichkeiten ist. Von ergriffenen und vertanen Chanchen von Liebe in ihren Variationen und das man immer eine Wahl hat wenn man dann in der Lage ist sie zu ergreifen. Er lernt eine Balance zu finden die es ihm möglich macht sich auf den Weg in sein eigenes Leben zu begeben und das verdankt er ausgerechnet seinem Vater Peter denn Handeln ist der Ausgangspunkt für Veränderungen.

Fazit : Anhand der Geschichte von Lukas ist zu sehen das nicht die Anzahl der Jahre sondern die Intensität der genutzen Zeit eine Beziehung zwischen Vater und Sohn ausmachen kann. Lukas übernimmt eine große Verantwortung und reift an eben dieser Aufgabe. Er entwickelt sich vom störrischen Teenager in einen verantwortungsbewußten jungen Mann der Ziele hat und diese auch in Angriff nimmt. Schön sind hier die vielen Perspektiven innherbalb der Familie und das ein so trauriges Thema gut umgesetzt wurde. Hier stand nicht die Tränendrüse sondern das miteinander in Zeiten der Not im Vordergrund. Schließlich ist am Ende des Tunnels immer Licht und deshalb vergebe ich 5 von 5 Punkten.