Ein Augenzeuge, der nichts sah, doch etwas verheimlicht

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kassandrasrufe Avatar

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Southampton: Per Webcam wird der schreckhafte Aidan quasi Augenzeuge Zoe Swardadines Ermordung, obwohl er nicht wirklich etwas gesehen hatte, und setzt daraufhin anonym die Polizei darüber in Kenntnis.
In welchem genauen Verhältnis er derzeit zur bildenden Künstlerin stand, und warum er dies unbedingt verheimlicht lassen möchte, ist undurchsichtig. Noch dazu, da nach Tanzstudentin Angelines Aussage die beiden nach einer langen Phase einer On/Off-Beziehung als getrennt galten. Doch skypten sie anscheinend regelmässig – das Warum ist demnach zu klären.
Ob DCI Jonah Sheens von der Hampshire Constabulary den Mord an Zoe, im blutigen Badewasser aufgefunden, ergründen wird können?
Flüssig, kurzsatzig, zierratlos geschrieben.
Beim Übergang auf Kapitel 3 hätte der Überschriften-Hinweis „Zurück in der Gegenwart“ od. so ä. voranstehen können, da zuvor eine Rückblende auf ‚vor 20 Monaten‘ eingeschoben wurde. Da, damals, war noch alles in Ordnung, und Zoe nahm mit ihrer Freundin Maeve gutgelaunt an der Hochzeit ihrer Chefin vom Café, Gina, teil. Warum dann nun ihr Tod, und was verschweigt der von Furcht umtriebene Aidan wirklich?
Ist nicht wirklich neu, aber könnte durchaus interessant werden… Bisher ca. 3,5 Sterne