Schlechte Karten für den Außenseiter

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thefox Avatar

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Jasper Jones erinnert stark an Huckleberry Finn. Er ist ein Junge, der im ganzen Ort verrufen ist. Ihm werden alle schlechten Eigenschaften zugeschrieben und er wird als Ausrede benutzt um von den Eltern nicht bestraft zu werden. Ständig wird vor ihm gewarnt und er scheint das Böse in Person zu sein.

Von genau diesem Jungen kriegt Charlie Besuch. Charlie ist das Gegenteil von Jasper. Er ist gut in der Schule, unsportlich und hat kaum Freunde. Was will Jasper jetzt also von ihm?
Auch Charlie kriegt keine Antwort auf die Frage. Er schleicht sich mit Jasper nachts durch den Ort bis sie Jaspers Versteck erreichen.
Und dort findet Charlie etwas, was ihn wie ein Schlag in die Magengrube trifft.
Dort an dem Baum hängt Laura, ein Mädchen, das er aus der Schule kennt.

Jasper erklärt, dass er sie so gefunden hat und er eine Idee hat, wer der eigentliche Täter war.
Zur Polizei kann er nicht, da in dem Ort jeder nur nach so einer Gelegenheit sucht, um ihn für lange Zeit wegzusperren.
Sowohl Charlie als auch Jasper sind sehr aufgewühlt und entscheiden sich nach dem ersten Schock dafür, der Sache selbst auf den Grund zu gehen.
Aber zuerst müssen sie die Leiche noch verschwinden lassen.

Auf den ersten Seiten hat Jasper noch einen sehr mystischen Schliff, er ist entschlossen, ruhig und geheimnisvoll.
Es erinnert, wie schon gesagt, sehr an Huckleberry Finn. Die Geschichte geht schon spannend los und ich bin wirklich gespannt, wie dieses ungleiche Paar aus Jasper und Charlie mit der ganzen Situation umgeht, da sie ja schon am Anfang sehr verschiedene Ansichten zu der Situation haben. Die Aussichten sind im Moment nicht die besten, da sie auf sich allein gestellt sind und auch noch die Einwohner gegen sich haben, die Jasper lieber wegsperren würden als nach der Wahrheit zu suchen...und der Mörder scheint das zu wissen.