Eines Sommernachts klopft es bei Charlie am Fenster und Jasper Jones steht dort und bittet Charlie um Hilfe. Jasper genießt in ihrem Heimatstädtchen Corrigan einen grauenhaften Ruf; er sei ein Dieb, Lügner, Schläger, dazu faul, unzuverlässig und noch einiges mehr. Allen Kindern wird der Umgang mit Jasper verboten. Auch Charlie hat keinen Kontakt zu Jasper und wundert sich, dass dieser seinen Namen kennt - trotzdem schlüpft Charlie aus seinem Fenster, um Jasper zu helfen. Unterwegs ist nichts aus Jasper herauszubekommen. Als sie am "Zielort" ankommen, einem alten Jarrah-Baum an einer geheimen Lichtung; die Jasper als "seine Lichtung" beschreibt, bekommt Charlie es mit der Angst zu tun, kann und will aber trotzdem nicht weggehen. Als er dann sieht, wofür Jasper seine Hilfe bekommt, schreit Charlie - am Baum hängt ein totes Mädchen. Es handelt sich um Laura Wishart, der Tochter des Bezirkspräsidenten, die sich öfters mit Jasper getroffen hat.
Jasper schwört Charlie, dass er damit nichts zu tun hat und das er den alten Mad Jack Lionel verdächtigt, da dieser Laura und Jasper öfters zusammen gesehen hat. Jasper meint, er könnte es niemanden erzählen, denn alle würden wg. seines Rufes sofort glauben, er wäre der Mörder. Er versucht Charlie zu überzeugen, dass die einzige Möglichkeit nicht als Mörder gehalten zu werden darin liegt, Lauras Leiche zu ertränken.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Charlie erzählt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und zudem sehr bildhaft. Es ist fast so, als wenn man ein stummer Beobachter ist. Man kann die Atmosphäre in der besagten Nacht richtig gut fühlen.
Das Cover ist auch sehr ansprechend. Obwohl "Wer hat Angst vor Jasper Jones" offiziell ein Thriller für Jugendliche ist, finde ich, diese Geschichte wird auch den "älteren" Lesern die nicht unbedingt haufenweise Blut und Brutalität haben müssen, gefallen.
Wer weiß, vielleicht kann der brave und kluge Charlie dem Tunichtgut Jasper helfen und vlt. entwickelt sich sogar noch eine Freundschaft zwischen den unterschiedlichen Jungs.
Jasper schwört Charlie, dass er damit nichts zu tun hat und das er den alten Mad Jack Lionel verdächtigt, da dieser Laura und Jasper öfters zusammen gesehen hat. Jasper meint, er könnte es niemanden erzählen, denn alle würden wg. seines Rufes sofort glauben, er wäre der Mörder. Er versucht Charlie zu überzeugen, dass die einzige Möglichkeit nicht als Mörder gehalten zu werden darin liegt, Lauras Leiche zu ertränken.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Charlie erzählt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und zudem sehr bildhaft. Es ist fast so, als wenn man ein stummer Beobachter ist. Man kann die Atmosphäre in der besagten Nacht richtig gut fühlen.
Das Cover ist auch sehr ansprechend. Obwohl "Wer hat Angst vor Jasper Jones" offiziell ein Thriller für Jugendliche ist, finde ich, diese Geschichte wird auch den "älteren" Lesern die nicht unbedingt haufenweise Blut und Brutalität haben müssen, gefallen.
Wer weiß, vielleicht kann der brave und kluge Charlie dem Tunichtgut Jasper helfen und vlt. entwickelt sich sogar noch eine Freundschaft zwischen den unterschiedlichen Jungs.