In einer heißen Sommernacht wird Charlie von Jasper Jones geweckt und gebeten mit ihm zu kommen, weil er seine Hilfe brauche. Charlie folgt ihm und macht eine grausige Entdeckung, die sein Leben wohl nachhaltig verändern wird. Jasper ist der Junge, vor dem die Eltern ihre Kinder warnen, ein Außenseiter, der von allen schief angesehen wird. Er wird als Dieb, Lügner, Täuscher und Schulschwänzer bezeichnet; zumindest in der Leseprobe weckt er Erinnerungen an Huckleberry Finn und Charlie fühlt sich selbst ein wenig wie Atticus Finch aus Haper Lees "Wer die Nachtigall stört". Die Tote, die er erhängt an einem Baum sieht, ist Laura, ein Mädchen, das Jasper kannte. Da sie mit seinem Seil erhängt wurde, fürchtet Jasper, daß man ihm die Schuld in die Schuhe schieben könnte, zumal die Stelle, an der sie gestorben ist, von vielen Mädchen der kleinen Stadt wiedererkannt würde, der er sie dorthin mitgenommen hat. Jasper weigert sich mit Charlie zur Polizei zu gehen. Gemeinsam beschließen sie, die Leiche verschwinden zu lassen. Im nahen Stausee wollen sie "eine Tote ertränken"............. Die 29 Seiten der Leseprobe habe ich blitzschnell verschlungen und werde das Buch sicherlich lesen.