Wer hat Angst...

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Mitten in der Nacht wird Charlie von Jasper abgeholt und zu dessen Lieblingsort gebracht. Doch dort erwartet ihn die Leiche eines Mädchens. Jasper ist entschlossen, nichts zu erzählen, denn in der Stadt würde man ihn sofort als Mörder abstempeln. Ein Plan muss her und der Mörder überführt werden, bevor jemand etwas von dem Fund mitbekommt.
Sofort befinden wir uns in der Geschichte, streifen durch die nächtliche Stadt, erfahren von einem mysteriösen Mann und lernen Jasper Jones kennen, einen Jungen, der alles andere als beliebt ist. Erzähler ist aber der obligatorische unscheinbare kluge Junge, der noch nie etwas Schlimmes getan hat. Allein diese zwei völlig unterschiedlichen Charaktere beleben bereits die Geschichte, denn wie sollen sie zusammen arbeiten? Für mich liegt hier der Spannungsfaktor, der Mordfall wird zu Beginn zur Nebensache, Mittel zum Zweck für eine Zusammenarbeit der beiden Jungen. Potential ist auf jeden Fall vorhanden und wenn man die Leseprobe mit etwas Humor liest, dann kann man auch das ein oder andere Mal bereits schmunzeln. Ich bin gespannt, wie sich dieser Fall ausbaut und in die Tiefe geht.