Eines Nachts, als Charlie wegen der große Hitze nicht schlafen kann und deshalb liest, klopft es an seinem Fenster. Vor dem Haus steht der Außenseiter und Sündenbock der Stadt Corrigan. Jasper Jones bittet ihn um Hilfe. Und so verläßt Charlie sein sicheres Bett und durchstreift mit Jasper die Stadt und die Wildnis. Zunächst ganz angetan vom nächtlichen Abenteuer ist Charlie dann jedoch extrem geschockt, als er begreift, weshalb Jasper Jones ihn um Hilfe bittet. Laura Wishart wurde an einem Tümpel im Busch geschlagen und erhängt. Jasper möchte nicht zur Polizei, da er glaubt, dass diese ihm die Schuld in die Schuhe schieben wird. Denn Laura wurde an seinem Lieblingsaufenthaltsort mit seinem Seil erhängt. Und in Corrigan gilt bei jeder Missetat Jasper Jones als der Schuldige. Jasper nittet Charlie bei der Suche nach dem Mörder um Hilfe. Er verdächtigt "Mad Jack" und möchte beweisen, dass dieser Laura auf dem Gewissen hat. Zunächst aber muss Laura verschwinden, damit genug Zeit bleibt die Tat aufzuklären. Jasper bittet Charlie Laura gemeinsam in den Tümpel zu werfen.
Craig Silves hat einen sehr einnehmenden Schreibstil. Zusätzlich sorgt auch das erzählen aus der Ich-Perspektive von Charlie, dass man vom ersten Moment an in das Geschehen im australischen Corrigan eintaucht. Eigentlich ein Jugendroman, weiß jedoch die Geschichte um Mord und Außenseiter durchaus auch den erwachsenen Leser zu überzeugen. Da Charlie Jasper Jones beschreibt, entsteht beim Leser ein Bild von diesem in dem sich Angst, Vorurteile und Beweunderung vermischen. Charlie selbst scheint auch ein Außenseiter zu sein, da er eher intelektuell als sportlich begabt ist. Auch "Mad Jack" ist ein Außenseiter und wird durch Charlies Augen durchweg als angsteinflössend und böse beschrieben, obwohl er selbst ihn noch nie gesehen hat.
Diese Leseprobe hat mir extrem gut gefallen. Die Mischung aus historischen Ausflug in die 60er, Mord und verschiedene Außenseiter bzw. Vorurteilen bieten eine gute Ausgangsbasis für einen spannenden Roman. Auch der Schreibstil und der Aufbau überzeugen mich. Gern möchte ich wissen, wer der Mörder von Laura ist und ob tatsächlich Mad Jack oder Jasper damit zu tun haben oder aber vielleicht auch einer der ehrbaren Bürger von Corrigan. Gelingt es Charlie die Sache aufzuklären oder gerät er am Ende unter Verdacht? Echt schöne Leseprobe die einen spannenden Roman verspricht.
Craig Silves hat einen sehr einnehmenden Schreibstil. Zusätzlich sorgt auch das erzählen aus der Ich-Perspektive von Charlie, dass man vom ersten Moment an in das Geschehen im australischen Corrigan eintaucht. Eigentlich ein Jugendroman, weiß jedoch die Geschichte um Mord und Außenseiter durchaus auch den erwachsenen Leser zu überzeugen. Da Charlie Jasper Jones beschreibt, entsteht beim Leser ein Bild von diesem in dem sich Angst, Vorurteile und Beweunderung vermischen. Charlie selbst scheint auch ein Außenseiter zu sein, da er eher intelektuell als sportlich begabt ist. Auch "Mad Jack" ist ein Außenseiter und wird durch Charlies Augen durchweg als angsteinflössend und böse beschrieben, obwohl er selbst ihn noch nie gesehen hat.
Diese Leseprobe hat mir extrem gut gefallen. Die Mischung aus historischen Ausflug in die 60er, Mord und verschiedene Außenseiter bzw. Vorurteilen bieten eine gute Ausgangsbasis für einen spannenden Roman. Auch der Schreibstil und der Aufbau überzeugen mich. Gern möchte ich wissen, wer der Mörder von Laura ist und ob tatsächlich Mad Jack oder Jasper damit zu tun haben oder aber vielleicht auch einer der ehrbaren Bürger von Corrigan. Gelingt es Charlie die Sache aufzuklären oder gerät er am Ende unter Verdacht? Echt schöne Leseprobe die einen spannenden Roman verspricht.