Lehrreich und unterhaltsam
Tatütata – hier kommen die mutigen Einsatzkräfte aus Hoppelstedt!“ – schon dieser fröhliche Einstieg macht neugierig und stimmt auf das ein, was dieses Buch so besonders macht: Es verbindet spannende Vorlesegeschichten mit echtem Alltagswissen und zeigt dabei auf ganz selbstverständliche Weise, wie vielfältig das Leben ist.
Beim gemeinsamen Lesen mit meinem Kind war sofort klar: Die Geschichten funktionieren. Sie sind kurz, pointiert und treffen genau den richtigen Ton – nicht zu aufregend, nicht zu belehrend, aber immer interessant. Die vier Kinder Toni, Abena, Kojo und Lenny sind neugierig, mutig und freundlich – echte Identifikationsfiguren, mit denen sich viele Kinder bestimmt gerne vergleichen. Es macht einfach Spaß, sie durch ihre Erlebnisse zu begleiten – ob bei der Feuerwehr, im Stadion, am Badesee oder bei einem Polizeieinsatz. Besonders schön finde ich, wie beiläufig hier echtes Wissen vermittelt wird: Mein Kind wusste plötzlich, wie ein Hornissennest umgesiedelt wird, was man im Notfall sagen muss, wenn man die 112 anruft, oder warum Feuerwehrleute immer eine spezielle Kleidung tragen.
Auch als Erwachsene habe ich gemerkt, wie sorgfältig die Themen gewählt sind. Sie wirken nie künstlich oder konstruiert – im Gegenteil: Vieles davon könnte genauso im echten Leben passieren. Und gerade das macht die Geschichten so glaubwürdig und relevant. Es entsteht das Gefühl: „Das könnte mir auch passieren – und jetzt weiß ich, wie ich reagieren kann.“
Besonders beeindruckt hat mich, wie selbstverständlich Vielfalt in diesem Buch gelebt wird. Die Kinder kommen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, ihre Familien sehen verschieden aus, und niemand wird klischeehaft dargestellt. Es fühlt sich einfach stimmig und modern an – ein Kinderbuch, das mit der Zeit geht, ohne den moralischen Zeigefinger zu heben.
Die Illustrationen von Joachim Krause sind wunderbar lebendig. Sie greifen die Stimmung der Geschichten auf, ohne zu überladen zu wirken. Mein Kind hat sich gerne länger mit den Bildern beschäftigt, Details entdeckt und Fragen gestellt. Man merkt: Hier wurde mit Liebe gearbeitet.
Für uns war das Buch nicht nur unterhaltsam, sondern auch ein kleiner Anlass, über wichtige Themen zu sprechen – über Mut, über Helfen, über Angst und darüber, wie man sich im Notfall verhält. Gerade für Kinder ab etwa vier Jahren, die anfangen, sich für ihre Umgebung und für Zusammenhänge zu interessieren, ist dieses Buch ein echter Schatz.
Am Ende bleibt bei uns das Gefühl: Das war nicht nur ein schönes gemeinsames Vorleseerlebnis, sondern auch ein kleiner Schritt in Richtung Alltagskompetenz – ganz ohne Druck, sondern mit Freude und Neugier. Und genau so sollten Kinderbücher sein.
Beim gemeinsamen Lesen mit meinem Kind war sofort klar: Die Geschichten funktionieren. Sie sind kurz, pointiert und treffen genau den richtigen Ton – nicht zu aufregend, nicht zu belehrend, aber immer interessant. Die vier Kinder Toni, Abena, Kojo und Lenny sind neugierig, mutig und freundlich – echte Identifikationsfiguren, mit denen sich viele Kinder bestimmt gerne vergleichen. Es macht einfach Spaß, sie durch ihre Erlebnisse zu begleiten – ob bei der Feuerwehr, im Stadion, am Badesee oder bei einem Polizeieinsatz. Besonders schön finde ich, wie beiläufig hier echtes Wissen vermittelt wird: Mein Kind wusste plötzlich, wie ein Hornissennest umgesiedelt wird, was man im Notfall sagen muss, wenn man die 112 anruft, oder warum Feuerwehrleute immer eine spezielle Kleidung tragen.
Auch als Erwachsene habe ich gemerkt, wie sorgfältig die Themen gewählt sind. Sie wirken nie künstlich oder konstruiert – im Gegenteil: Vieles davon könnte genauso im echten Leben passieren. Und gerade das macht die Geschichten so glaubwürdig und relevant. Es entsteht das Gefühl: „Das könnte mir auch passieren – und jetzt weiß ich, wie ich reagieren kann.“
Besonders beeindruckt hat mich, wie selbstverständlich Vielfalt in diesem Buch gelebt wird. Die Kinder kommen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, ihre Familien sehen verschieden aus, und niemand wird klischeehaft dargestellt. Es fühlt sich einfach stimmig und modern an – ein Kinderbuch, das mit der Zeit geht, ohne den moralischen Zeigefinger zu heben.
Die Illustrationen von Joachim Krause sind wunderbar lebendig. Sie greifen die Stimmung der Geschichten auf, ohne zu überladen zu wirken. Mein Kind hat sich gerne länger mit den Bildern beschäftigt, Details entdeckt und Fragen gestellt. Man merkt: Hier wurde mit Liebe gearbeitet.
Für uns war das Buch nicht nur unterhaltsam, sondern auch ein kleiner Anlass, über wichtige Themen zu sprechen – über Mut, über Helfen, über Angst und darüber, wie man sich im Notfall verhält. Gerade für Kinder ab etwa vier Jahren, die anfangen, sich für ihre Umgebung und für Zusammenhänge zu interessieren, ist dieses Buch ein echter Schatz.
Am Ende bleibt bei uns das Gefühl: Das war nicht nur ein schönes gemeinsames Vorleseerlebnis, sondern auch ein kleiner Schritt in Richtung Alltagskompetenz – ganz ohne Druck, sondern mit Freude und Neugier. Und genau so sollten Kinderbücher sein.