Aufreibender Einstieg

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waterlilly Avatar

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Dem neuen Thriller von Nele Neuhaus gelingt es gleich auf der ersten Seite meinen Herzschlag zu erhöhen. So schnell, wie diese Frau vor ihrem Verfolger davon rennt, huschen meine Augen über die Zeilen um den Text aufzunehmen. Dann … ein erstes Aufatmen, alles war nur ein Alptraum. Jedoch kommt dieser nicht von ungefähr. Näheres erfahren wir an dieser Stelle noch nicht. Dafür treffen wir auf das Ermittlerteam Pia und Oliver, die zu einem neuen Tatort gerufen werden.

„Wer Wind säht“ ist der vierte Teil von Nele Neuhaus Krimiserie. Optisch fügt sich das Buch sehr gut in die vorherigen Bände ein. Die Farben sind in dunklen Tönen gehalten und das Cover vermittelt eine unheimliche Stimmung.

Als Kapitelüberschrift wählt die Autorin das Datum des jeweiligen Tages. So etwas gefällt mir immer recht gut, da es einem ein Gefühl für die Dauer der Geschehnisse vermittelt.

Die kurze Leseprobe genügte mir, um mich von der Qualität des Kriminalromans zu überzeugen. Sehr gerne möchte ich weiter lesen, um zu erfahren, ob Nele Neuhaus die aufgebaute Spannung auf den nächsten, knapp 500 Seiten halten kann.