Nele Neuhaus hat die Gabe, mit wenigen Worten die Emotionen auf den Punkt zu bringen und alle Seiten des Geschehens zu betrachten. Vielschichtige Charaktere und ein von Beginn an vorhandener Spannungsbogen machen diese Regionalkrimis zu einer unterhaltsamen und fesselnden Lektüre. Sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebenfiguren haben ein feingezeichnetes Profil und fließen schlüssig in die Handlung ein. Der inzwischen fünfte Teil der Serie um die beiden Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff greift erneut ein interessantes Thema auf, das die Täter veranlasst aus der menschlichen Psyche fast schon eine Mördergrube zu machen.
Ein großes Plus dieser Serie ist es, dass die Bücher ohne Schwierigkeiten unabhängig voneinander gelesen werden können. Zwar entwickeln sich die Hauptcharaktere weiter, was sie auch äußerst real wirken lässt, aber man hat auch im letzten Fall nicht das Gefühl, ständig Wiederholungen lesen zu müssen. Ungeahnte Wendungen und ausreichend viele Spuren lassen die Spannung stetig steigen und verhindern, dass der Leser vorschnell auf die Lösung kommt. Diese Krimis kann man nur schwer wieder aus der Hand legen.
Ein großes Plus dieser Serie ist es, dass die Bücher ohne Schwierigkeiten unabhängig voneinander gelesen werden können. Zwar entwickeln sich die Hauptcharaktere weiter, was sie auch äußerst real wirken lässt, aber man hat auch im letzten Fall nicht das Gefühl, ständig Wiederholungen lesen zu müssen. Ungeahnte Wendungen und ausreichend viele Spuren lassen die Spannung stetig steigen und verhindern, dass der Leser vorschnell auf die Lösung kommt. Diese Krimis kann man nur schwer wieder aus der Hand legen.