Im Taunus sollen Windkrafträder gebaut werden. Die Fronten sind verhärtet. Ein Förster gibt sogar einen Warnschuss ab, um Rodungsarbeiten zu stoppen.
Währenddessen kommt Pia aus dem Urlaub zurück. Doch kaum gelandet, klingelt ihr Handy: eine Leiche wurde gefunden. Zusammen mit ihrem Ex-Mann, dem Gerichtsmediziner, fährt die Polizistin zum Fundort, einer Firma, die mit Windkraft ihr Geld verdient. Zunächst sieht es so aus, als wäre der betrunkene Nachtwächter zufällig die Treppe heruntergestürzt. Doch es kommen Zweifel.
Die Leseprobe enthält gleich mehrerer Handlungststränge, was viele Fragen aufwirft, aber auch für Spannung sorgt. Der Lokalkolorit der Frankfurter Gegend kommt noch nicht so zum Tragen, der Handlungsort könnte beliebig verlegt werden. Die handelnden Personen sind interessant beschrieben und man ist gespannt, wie die einzelnen Figuren und Lebensgeschichten zueinander passen.