Wer Wind sät

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enzian Avatar

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 Hoffentlich nicht nur ein Sturm im Wasserglas.

Im Prolog erwacht eine Frau schweißgebadet aus einem Albtraum. Dieser könnte wahr werden, denn sie muss sich verstecken. Der Jäger Ludwig Hirtreiter vertreibt mit seinem Gewehr Arbeiter, die vermutlich illegal Holz schlagen. Kommissarin Pia Kirchhoff ist kaum aus dem Urlaun zurück, da erfährt er sie auf dem Flughafen, dass sie sich um eine Leiche kümmern soll. Gemeinsam mit einem neuen Kollegen begibt sie sich an den Fundort. In einem Fabrikgebäude liegt der tote Nachtwächer. Ist er wirklich die Treppe heruntergefallen, oder hat jemand nachgeholfen? Dann lernen wir die Jugendlichen Ricky und Jannis, Nika und Mark kennen, die sich offensichtlich im Tierschutz engagieren. Professor Dirk Eisenhut muss verreisen und besucht vorher seine schwerkranke Frau.

Der Krimi setzt sich aus sehr vielen Handlungssträngen zusammen. Entsprechend groß ist auch die Anzahl der handelnden Personen. Dadurch können zwar Tempo und Spannung verstärkt werden. Davon merke ich hier aber noch nicht viel. Ich habe eher den Eindruck, dass sich alles etwas langatmig hinzieht. Das kann aber keine abschließende Beurteilung sein. Gut möglich, dass mir das gesamte Buch gefallen würde.