Wer Wind sät

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lilli333 Avatar

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Der Prolog erzählt von einer verfolgten Frau, die Todesängste aussteht. Kurz kommt der Leser zum Verschnaufen, als man erkennt, dass es sich nur um einen Traum handelte. Doch sofort erfährt man, dass der Alptraum eine reale Ursache hat und die Frau wirklich verfolgt wird.

Dann geht es etwas ruhiger weiter, doch Spannung ist durchgehend zu spüren. Pia Kirchhoff ist nach 3 Wochen Urlaub gerade wieder in Frankfurt gelandet, als sie schon zu einer Leiche gerufen wird. Dort wartet bereits der neue Kollege Cem Altunay.

Wir lernen noch sehr viele andere Personen und Schauplätze kennen, doch die Autorin schafft es, von allem so zu berichten, dass keine Verwirrung aufkommt. Der Schreibstil ist einfach und flüssig, sehr lebendig. Die Charaktere kommen sehr authentisch rüber.

Ich habe bis jetzt alle Bücher der Autorin gelesen und für gut bis sehr gut befunden. Da scheint auch das neueste keine Ausnahme zu machen.