Wer Wind sät

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Das Buch beginnt mit einem Prolog, in dem eine Frau verzweifelt versucht, ihren Verfolgern zu entkommen. Es gelingt ihr nicht. Das Ganze stellt sich zwar glücklicherweise als Traum heraus, doch scheint die Frau auch im wirklichen Leben vor jemandem auf der Flucht zu sein.
Danach vertreibt ein Spaziergänger ein paar Arbeiter, die (seiner Meinung nach) unerlaubterweise Bäume fällen mit einem Gewehr. Er gehört anscheinend zu einer Bürgerbewegung gegen den Bau von Windkrafträdern. Diese Bewegung spielt auch später noch eine Rolle.
Dann kommt Pia aus ihrem Urlaub zurück und wird noch am Flughafen von ihrem Chef angerufen und zu einer Leiche beordert. Dort lernt sie ihren neuen Kollegen kennen.

Der fünfte Krimi von Nele Neuhaus.
Der Prolog ist sehr stark, im Vergleich dazu geht es dann fast gemütlich weiter. Es kommen viele verschiedene Personen vor, ich bin schon kurz davor, den Überblick zu verlieren. Aber das ist mir bei Nele Neuhaus bisher anfangs immer so gegangen, die Verwirrung wird sich auch hier vermutlich bald legen.

Am interessantesten ist natürlich der Anfang. Ich bin gespannt, wie er in die Geschichte reinpasst. Hinzu kommt ein neuer Kollege für Pia und Bodenstein, auf den bin ich natürlich auch sehr neugierig. Alles in allem eine vielversprechende Leseprobe.