Wer Wind sät wird auch vor Mord nicht zurückschrecken

Ich habe noch keinen Roman von Nele Neuhaus gelesen. Deutsche Krimikost hat mich leider zu oft sehr enttäuscht. Doch die Leseprobe zu „Wer Wind sät“ fand ich gut, wenn auch mit sehr sehr vielen Handlungssträngen auf gerade mal 35 Seiten. Mit einem sehr spannenden Prolog geht es los. Eine Frau hält sich versteckt und wird in ihren Albträumen verfolgt. „Der letzte Funken Hoffnung in ihrem Innern verglühte und zerfiel zu Asche, so, wie die schöne weiße Villa am Seeufer.“ Hat es etwas mit dem Brand in der Villa von Prof. Eisenhut zutun? Seine Frau Bettina liegt seitdem in einem Pflegeheim im Wachkoma. Ludwig Hirtreiter vertreibt aus dem Wald Mitarbeiter einer Rohdungsfirma, die Bäume fällen wollen und Pia Kirchhoff ist gerade von ihrem dreiwöchigen Urlaub zurück, da wird sie von ihrem Chef Oliver von Bodenstein zu einer Ermittlung geschickt.Cem Altunay, der neue Kollege ist schon vor Ort. Der Nachtwächter der WindPro GmbH ist tot. Was hat er gesehen und musste er wegen dem Bau eines neuen Windparks im Taunus sterben? Hat die Bürgerinitiative etwas damit zu tun? Nach der Leseprobe kann ich noch nicht einschätzen, wie sich das alles zusammenfügt und ob der Kriminalroman bis zum Ende spannend bleibt.