„Ich bin nicht nur ein Gespenst, das für kurze Zeit im Leben der Kingstons herumgespukt hat, sondern ein Gespenst, das durch mein eigenes Leben spukt. Der einzige Mensch, der dafür sorgen wird, dass ich überlebe, bin ich. Ich bin ganz auf mich gestellt.“ S. 140f.
Lucca Marino alias Evie Porter ist eine Trickbetrügerin, deren Fähigkeiten darin liegen, zu lügen und zu betrügen, auszuspionieren, zu stehlen, abzuhören und zu verfolgen. Nicht unbedingt sehr sympathisch. Bei ihrem neuen Auftrag soll sie Informationen von Ryan stehlen, mit dem sie auch prompt zusammenkommt. Und dann lernt sie eine Dame kennen, die sich ihr als Lucca Marino vorstellt. Ihrem Geburtsnamen.
Was spielt diese Lucca für eine Rolle? Die echte Lucca immer wieder eine andere, für jeden Job muss sie ihre Identität wechseln und alles aufgeben. Ihre verschiedenen Jobs in der Rückblende erzählt fand ich den spannenden Part. Die Gegenwartsgeschichte war zunächst etwas verwirrend: wer betrügt hier wen und mit welchen Absichten? Doch nach und nach klärt sich alles auf und die ein oder andere Wendung hat mir ebenso gut gefallen. Zudem schafft es Lucca glücklicherweise in vielen Fällen ihre Opfer zu schonen oder zu warnen und trotzdem ihren Job zu erfüllen. Ein kleines Plus, dass sie offensichtlich doch noch Moral besitzt.
Weniger gut gefallen hat mir die sehr schnelle Auflösung am Ende mit teilweise unrealistischen Einschüben. Ohne zu Spoilern kann ich nicht darauf eingehen, jedoch waren mir zwei, drei Dingen zu einfach erklärt, sodass ich doch ziemlich mit den Augen rollen musste.
In Summe lässt sich sagen, dass sich das Buch sehr flüssig und spannend lesen lässt und ein paar unerwartete Wendungen enthalten sind. Das ganz große Kino war es für mich aber nicht.
Lucca Marino alias Evie Porter ist eine Trickbetrügerin, deren Fähigkeiten darin liegen, zu lügen und zu betrügen, auszuspionieren, zu stehlen, abzuhören und zu verfolgen. Nicht unbedingt sehr sympathisch. Bei ihrem neuen Auftrag soll sie Informationen von Ryan stehlen, mit dem sie auch prompt zusammenkommt. Und dann lernt sie eine Dame kennen, die sich ihr als Lucca Marino vorstellt. Ihrem Geburtsnamen.
Was spielt diese Lucca für eine Rolle? Die echte Lucca immer wieder eine andere, für jeden Job muss sie ihre Identität wechseln und alles aufgeben. Ihre verschiedenen Jobs in der Rückblende erzählt fand ich den spannenden Part. Die Gegenwartsgeschichte war zunächst etwas verwirrend: wer betrügt hier wen und mit welchen Absichten? Doch nach und nach klärt sich alles auf und die ein oder andere Wendung hat mir ebenso gut gefallen. Zudem schafft es Lucca glücklicherweise in vielen Fällen ihre Opfer zu schonen oder zu warnen und trotzdem ihren Job zu erfüllen. Ein kleines Plus, dass sie offensichtlich doch noch Moral besitzt.
Weniger gut gefallen hat mir die sehr schnelle Auflösung am Ende mit teilweise unrealistischen Einschüben. Ohne zu Spoilern kann ich nicht darauf eingehen, jedoch waren mir zwei, drei Dingen zu einfach erklärt, sodass ich doch ziemlich mit den Augen rollen musste.
In Summe lässt sich sagen, dass sich das Buch sehr flüssig und spannend lesen lässt und ein paar unerwartete Wendungen enthalten sind. Das ganz große Kino war es für mich aber nicht.