Begeisterung hält sich in Grenzen

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wedma Avatar

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Der Anfang ist düster. Den Mörder und sein Opfer trifft der Leser als erstes. Der Mörder ist krank, sieht sich aber gezwungen, den Alten umzubringen. Warum, das weiß man nicht, wird vermutlich im Laufe der Geschichte klar.

Beerdigung eines Halbwüchsigen. Auch eine traurige Angelegenheit. Der Polizist muss sich um die Umstände des Todes kümmern, da seine Tochter es versprochen hat.

Die Leiche des ermordeten Alten wird nach einigen Tagen gefunden. Bilder, die eigentlich grausig sind, hatten auf mich jedoch keine Wirkung. Ein Wort aus drei Buchstaben steht an der Tür geschrieben. Es wird auch gleich gesagt, was es bedeutet.

Also meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Alles hat man schon zig-fach woanders gelesen. Es gibt nichts, was meine Neugier geweckt hätte. Dazu kommt bescheidener Stil. Ständig liest man war, war, war, hatte, hatte. Dafür kann ich mich gar nicht begeistern.

Sonst, wenn es etwas Gutes, ja Besonderes wäre, würde ich den Krimi auch lesen wollen, aber so... Nein, danke.