Der 2. Fall für Gilles Sebaq

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bedard Avatar

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Zu Beginn des zweiten Romans mit Gilles Sebaq wird ein alter Mann in seiner Wohnung gefoltert und schließlich erschosssen. Auch wenn noch nicht ganz klar wird, worum es im Einzelnen geht, der Bezug zum Algerienkrieg wird schon deutlich.
Zu diesem Zeitpunkt hat der Inspector eine Woche Urlaub, nimmt allerdings mit seiner Familie an der Beerdigung eines Schulfreundes seiner 13jährigen Tochter teil. Der Junge ist bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Lieferwagen tödlich verletzt worden. Doch irgendetwas scheint nicht ganz korrekt zu sein, denn Sebaqs Tochter überredet ihn, sich den Polizeibericht nocheinmal genauer anzusehen. Mit dem gemächlichen Arbeitsbeginn nach Sebaqs Urlaub wird es also nichts.
Wie schon in seinem ersten Roman beginnt Philippe Georget auch hier eher geruhsam und nimmt sich Zeit, Familie und Kollegen seiner Hauptperson einzuführen. So recht bin ich mit diesem Fall noch nicht warm geworden, aber das kann ja noch kommen...